ZITAT DER WOCHE:

"Wenn's ne klappt, dann kömmers ehm ne widder machen!"

Was gibts neues?

03.03.2013 Extrem hart erkämpfter Derbysieg der Männer in Milkau !

 

Da hat sich das Aufstehen am Sonntagmorgen mal wieder richtig gelohnt !

Nach dem Heimsieg in der Vorwoche, gegen Sayda, sollte dieses Sonntagspiel, eigentlich nur ein "Warmspielen", für die letzte Schlacht, nächste Woche, beim VV Freiberg werden. Wie immer, gegen uns, hatten die Milkauer, alles aufgeboten was zur Verfügung steht. Als wir neben Thommy und den anderen guten Spielern auch noch Candy im Aufgebot sahen, war nur noch die Höhe unserer Niederlage, die Frage. Nachdem ich, wegen Rutschgefahr, unsere Spielfeldseite, nochmal gewischt hatte, gings los. Im ersten Satz knapp an knapp bis 23 beide und dann ein blöder Satzverlust zu 25. Im 2.Satz dann auf der schmutzigen, rutschigen Seite ein klarer Satzgewinn unsererseits. Zurück  auf der schönen, nicht rutschigen Seite angelangt, ein Einbruch unseres Spiels und ein klarer Satzgewinn für Milkau. Vierter Satz, dreckige Seite, ein umkämpfter Satz, mit knappem Satzgewinn für uns. Nun gings also zum Tiebreak.

Dieses Jahr hatten wir es noch nicht geschafft, einen Tiebreak zu spielen und natürlich dadurch auch noch keinen verloren !

Genau dieses Feeling hat uns gefehlt ! Tiebreake ist unsere Sache !

Danach...Seitenwahl gewonnen...saubere Seite gewählt...Vorsprung herausgearbeitet...8:6...Seiten gewechselt und auf der dreckigen Seite (auf der alle Sätze gewonnen wurden) die Sache in Sack und Tüten geballert !

 

Gewonnen... !!!!   ... 15:13... geil !!!  ....3:2 beim Derby in Milkau... was für ein schöner Sonntagmorgen !

 

Gottis Bockwurst schmeckte danach besonders süß :-)

 

Satzergebnis (von Olaf nachgereicht) Milkau - Burgstädt   25:23; 18:25; 25:15; 23:25; 13:15 = 2:3

 

Fazit: für solche Spiele spielt man Volleyball ! ...beide Mannschaften haben alles gegeben um zu gewinnen...ein extrem faires Spiel...das Schiedsgericht, vom CPSV, hat sehr gut und sicher gepfiffen...die unglücklichen Spiele, dieser Saison, haben wir hinter uns gelassen und freuen uns nun noch auf den letzten Spieltag. Nächste Woche beim Tabellenletzten, VV Freiberg gilt es nochmal alles zu geben, um Tabellenplatz 7 zu sichern...

 

MrT

 

 

 

 

 

09.03.2012 Burgstädter Männer erlegen, mit einem glatten 3:0, die Kuh am Teichrand !

 

Die Kuh ist vom Eis...die Kuh steht auch nicht mehr am Teich...die Kuh ist auch nicht mehr ersoffen !

 

Mit einem glatten 3:0 Sieg am letzten Saisonspieltag bei VV Freiberg ist der Männermannschaft im Zielspurt alles gelungen...3 Siege in Folge, sichern den 7. Tabellenplatz. Lediglich Sayda hätte noch die rechnerische Chance, uns auf den Abstiegsplatz zurückzubefördern. Allerdings ist es recht unwahrscheinlich das Sayda alle 5 noch verbleibenden Spiele gewinnt. Somit haben die Männer begonnen, die Kuh auf den Spieß zu hieven, um das Filet direkt in der Kuh zu garen !

Eingeladen zum "Abstiegsverhinderungsfest" hat unser Danilo :-)

 

Stahlex und Marco haben wir heute aus der Mannschaft verabschiedet, im nächsten Jahr stehen beide, der Männermannschaft, nicht mehr zur Verfügung.

Danke Jungs für euren Einsatz und die schöne Zeit !

 

Fazit :  Eine Saison im Tabellenkeller rumzudümpeln ist unschön...aber wir leben !...auf gehts in die fünfzehnte Bezirksklassensaison...wir halten die Fahne hoch, für Burgstädt und unseren Verein !

 

MrT

 

 

24.02.2013 Männer zerren und schieben, mühselig, die Kuh vom Eis !

 

War das ein gelungener Heimspieltag ?....mmmhhh ???

 

Wir hatten vorher die Parole herausgegeben, im ersten Spiel, gegen den Tabellenersten (Harthau), "nicht volle Kanone" zu spielen, da es im zweiten Spiel, gegen Sayda ,( "Tabellenkellernachbar" ) doppelte Punkte zu ergattern gab.

 

Im ersten Satz dieses Spieles lief es aber für uns sehr gut, so das es bis zum 25:27, knapp umkämpft, dahinging. Schade das es wieder einmal der Schiedsrichter war, der den Satz gegen uns entschied. Im 2. Satz ging es wieder bis zum Ende ausgeglichen, dann aber loooosten wir 23:25 ab. Das Spiel hatten wir nun abgeschrieben und wollten es ausplätschern lassen, doch taten dies auch die Harthauer. Mit gut gelegten Bällen und konzentriertem Spiel, holten wir, überraschend diesen 3.Satz. Im 4. Satz waren die Harthauer dann wieder stärker und wir gaben 1:3  das Spiel ab...halb so wild ?...naja...es hätte wohl bei voller Leistung ein Sieg drin sein können !

 

Die Kuh stand also noch mitten auf dem Eis, bevor das Spiel gegen Sayda begann.

 

Sayda hatte bis dahin zwei Spiele gewonnen und wir drei. Im Hinspiel hatten sie von uns, eine deutliche Niederlage kassiert. Das Spiel begann und Sayda präsentierte sich, wie im Hinspiel, gewohnt schwach.

 

Zurück zur Kuh...

 

Im ersten Satz, bei 18:11, für uns, waren schon die ersten Haare, des Schwanzes des Rindviechs vom Eis. Von uns wurde, bis dahin, gut am Rind gezerrt !

Leider haben wir dann doch noch die Richtung verfehlt und das Milchvieh selbst wieder zurück, in Richtung "Mitte Teich" bugsiert. Am Ende des ersten Satzes war es dann wieder einmal der Schiedsrichter, der der Kuh den letzten Tritt Richtung Teichmitte gab. 23:25...na prima...verloren !!!

 

Dümmer hätte es nicht losgehen können...einen rießigen Vorsprung gegen eine ernorm schwache Mannschaft zu vergeben...der gesamte Saisonverlauf ist durch solche dummen Satzverluste geprägt.

 

Danach stellten wir die Taktik um und zogen nicht mehr am falschen,stinkenden Ende der Kuh, sondern packten das Rind bei den Hörnern.

Der schwache Gegner konnte nun nicht mehr dagegenhalten und wurde danach immer schwächer ohne das wir glänzten...Satz 2,3 und 4 ging somit an uns. Letztenendes eine gute Leistung unter großem Abstiegsdruck.

Nun haben wir zwei Spiele mehr gewonnen als der Vorletzte, Sayda. Das Milchvieh muuht derzeit am Teichrand und das Eis auf dem Teich beginnt langsam zu tauen :-)...sehr gut !

 

Auf das Eis soll die Kuh nicht wieder zurück, aber sie könnte noch ersaufen, falls unsere Verfolger noch einen straffen Endspurt hinlegen sollten und wir die letzten beiden Spiele verlieren. Dann könnte es nochmal eng werden.

Da aber die Stimmung in der Mannschaft ausgezeichnet ist, hoffe ich, das wir die schönsten Teile des Rindviechs am Ende der Saison aufs Grill schmeißen können :-)

 

Fazit...das gesetzte Ziel wurde erreicht, aber es hätte ggf. überboten werden können...

 

MrT

 

 

18.01.2013 nächste Niederlage für Burgstädter Männer beim CPSV 2...

 

"Es läuft einfach nicht rund, diese Saison"...so die Aussage der Spieler, welche am Samstag (12.01.2013), nach Chemnitz fuhren, um dort, gegen die Tabellennachbarn einen Sieg zu holen.

 

Der erste Satz endete mit 25:20 für Chemnitz. Im 2. Satz lief es dann besser und die Burgstädter gewannen mit 25:21. Im 3. Satz erkämpften sich die Burgstädter Männer dann mehrere Satzbälle, aber der wohl entscheidende Siegpunkt, wurde vom Schiedsgericht aberkannt. Danach nutzten die Gastgeber den Burgstädter Frust zum Satzgewinn. Im 4. Satz schwächelte die Männertruppe und verlor mit 25:18 und somit 3:1 das Spiel.

 

Ein ausführlicher Spielbericht (aus Chemnitzer Sicht) findet sich ...hier

 

Fazit : Harthau ( PLatz 1 ) ist mit 20:0 Punkten wohl dieses Jahr,von uns, nicht mehr einzuholen...da wir mit 6:18 Punkten nur noch 4 Spiele vor uns haben... :-)

 

MrT

06.01.2013 erste Spiele im neuen Jahr verloren...

 

Bei beiden Burgstädter Mannschaften ging der Jahresstart in Hose.

 

Die Mädels verlieren beim Tabellenspitzenreiter 1.VV Freiberg und platzieren sich nun auf Rang 4 der Tabelle. Ergebnis : 3:1. Der Blick nach vorn ist aber noch nicht abgerissen.

Spielbericht oben...

 

Mit zwei Heimpleiten versauen sich die Männer jedoch derzeit selbst jeglichem Spass am Volleyball.

Die Gegner ( Mauersberg und Linda ) mußten in den Sätzen nur warten, bis die Burgstädter Männer sich der 20-Punkte Marke näherten. Danach schenkten die Burgstädter ab.

Im ersten Spiel, gegen Mauersberg, hatte man kurzzeitig den Verdacht, das die Männer an die gute Mannschaftsleistung in Sayda anschließen könnten. Leider entwickelte sich aber der erste Satz ( wie immer) zum Knackpunkt des ganzen Spiels. Mit überlegener Führung ging es zur magischen 20-Punkte Grenze und somit dem Ende des Satzes auf Burgstädter Seite. Wie schon in den meisten Spielen dieser Saison, reicht dann eine Aufschlagserie der Gegner um den Burgstädtern den Satz abzunehmen. Dumm-Dümmer-Am Dümmsten ! Vielleicht sollten wir demnächst Windeln für extra starke Inkontinenz besorgen, um mal nen Satz heimzufahren !

Danach ging es nach Fahrplan. Bis die Männer sich wieder erholt hatten,vom Frust des verlorenen Satzes, war der zweite Satz verloren. Gibts ne Steigerung von "Am Dümmsten "?

Licht im Tunnel beim 3. Satz. Ein hart umkämpfter Satz, der am Ende etwas glücklos mit 23:25 abgegeben wurde. 0:3 das Ergebnis.

 

Gegen Linda war es eher eine Berg und Talfahrt, wobei sich Burgstädt mit dem Gewinn des ersten Satzes auf dem Berg befand und sich danach schon in eine Grubenbahn gesetzt hatte, um noch unter dem Tal durchfahren zu können. Kurze Lichtblicke im Schacht, konnten aber nicht hinwegtäuschen, über ein fahriges, ungenaues Spiel, bei dem sich auch nicht das Gefühl einstellen konnte einem Sieg entgegen zu gehen. Man konnte immer auf Burgstädt vertrauen, wenn es eng wurde, zogen die Burgstädter den Schwanz ein. Oder waren es doch volle Hosen ?!

Ergebnis 1:3...

 

Das Fazit kommt diesmal von Daniel ( ehem. Hartmannsdorf, jetzt Zschopau) der sich unsere Spiele angesehen hat ohne gleich wieder heim zu gehen :

 

"Burgstädt spielt so, als könnten sie gar nicht verlieren, verlieren dann aber...da muß man mehr tun und aggresiver sein um zu gewinnen !"

 

Mein Fazit : keine Ahnung :-(

 

MrT

 

 

 

 

15.12.2012 Burgstädter Männer mit 3 Volltreffern in Sayda...

 

Nach der gelungenen Weihnachtfeier am gestrigen Freitagabend, waren auch wegen dem "Bierrätsel" , bei einigen Spielern die Köpfe noch recht brummig und leer. Das hinderte die Truppe aber nicht daran, den immer noch vor Grönland dümpelten Kreuzer auf Volldampf hochzufahren. Mit guter Besatzungslage (auch mit Hermi und dem netten Hr. Hans) wurden in Sayda 3 Volltreffer erzielt. Mit 25:13, 25:12 und nochmal 25:12 wurde das gegnerische Schiff gnadenlos versenkt !

 

3:0 gegen den direkten Tabellennachbarn ! Sayda hatte nur am Anfang des 2. Satzes den Hauch einer Chance. Das Spiel verlief ansonsten sehr einseitig zu Gunsten der Burgstädter. Wie auch das Satzergebnis ausdrückt, gingen die Männer diesmal hoch konzentriert und fehlerarm zu Sache. Somit springen die Männer um zwei Plätze nach vorn und sind nun Tabellensechster.

 

Fazit:

Der Kreuzer ist wieder flott. Wir freuen uns nach den Weihnachtsfeiertagen und dem Jahreswechsel auf das Heimspiel gegen Mauersberg und Linda...In dieser Verfassung kann es in Richtung "offene See" weitergehn. Mal sehn wo wir noch was zum "Versenken" finden...

 

MrT

 

 

 

09.12.2012 ohne 4, Spiel 5, Schneider 6, (ein Burgstädter vergaß de Turnschuhe)...

Schwarz 7 ....halt...beim Volleyball...0:3 !

 

Und wieder mal, sind es die Damen ,welche dieses Wochenende für den Burgtstädter Volleyball gut aussehen lassen. Mit einem 3:1 Sieg gegen Adelsberg erobern sie sich wieder Tabellenplatz 2. Auch die Volkssportler gewinnen in Frankenau mit 3:1.

 

Bei den Herren bestätigt sich die Prognose der Vorwoche, das es ohne 4 Angreifer, schwer werden würde, gegen den Tabellenzweiten aus Freiberg. Das Ergebnis von 0:3 sieht auf den ersten Blick aus wie eine Klatsche. Dies war aber über weite Strecken des Spiels nicht der Fall. Die Männer hatten sich mit einer Riege aus 3 Zuspielern, 2 Libero und 2 Angreifern, eine gute Taktik zurechtgelegt. Mit nahezu einschläferndem, langsamen Gesangsgeleier und taktisch klugen und verzögernden Aktionen hätte es die Rumpftruppe fast geschafft die Freiberger zu knacken. Erster Satz 26:24 für Pama. Zweiter Satz bis 22 Gleichstand. Auch im dritten Satz bis 20 gleich. Leider waren es dann meist Aufschläge oder leichte Fehler, die an jedem Satzende die Freiberger jubeln ließen. Wieder mal heißt es deshalb...Schaaade !

Aber gegen den Abstieg gilt es nunmal gegen die Tabellen-keller-nachbarn zu punkten.

Voller Fokus daher auf nächstes WE, bei dem es nach Sayda geht. Angedacht ist es daher,wieder mit voller Besatzung anzutreten...allerdings direkt nach der Volleyballweihnachtsfeier...wer sich das wohl ausgedacht hat ???

 

MrT

 

 

 

 

 

 

02.12.2012 Spielbericht Heimspiel Männer gegen Pama Freiberg und VV Freiberg.

 

Mit großer Kampfmoral ging es an diesem 2. Heimspieltag in zwei wichtige Spiele. In diesem Jahr ist es für die Burgstädter Männer sehr schwierig, an die Leistungen der vergangenen Jahre anzuknüpfen.

Durch Spielerabgänge, aufzubauende Neuzugänge und Spieler, welche arbeitsbedingt nicht trainieren können, ist es schwer eine gute Mannschaftsleistung in den Punktspielen abzuliefern. Dazu kommt es oft zu der Situation, dass verletzungs- oder berufstbedingt, nur knapp die nötige Anzahl Spieler am Spieltag bereitstehen, um die Punktspiele zu bestreiten. Daher mußten wir diese Saison viele Federn lassen und stehen mit nur einem gewonnen Spiel, auf dem vorletzten Tabellenplatz.

 

Umso schöner, das an diesem Heimspieltag, nur Einer fehlte. Mit diesem guten Gefühl ging es als Erstes gegen Pama Freiberg. Diese sind, wie schon vergangenes Jahr, in der Tabelle vorn dabei. Burgstädt kam hervorragend ins Spiel. Mit gutem Selbstbewußtsein und guter Laune verschaffte man sich einen Vorsprung, der leider durch eine Aufschlagserie der Freiberger umgewandelt wurde. Mit nun 5 Punkten Rückstand zur Satzmitte, kämpften die Burgstädter weiter, schafften es aber knapp nicht, den Satz zu gewinnen. Schade ! Das wäre sicherlich die Motivationspritze gewesen, um das Spiel zu gewinnen. In der Folge, ging es bei den Burgstädtern recht gut, aber immer wieder wurde zu hektisch agiert. Trotz enormer Kampfleistung waren es meist selbst verursachte, einfache Fehler und es fehlte dazu der Knaller im Angriff, um den Punkt zu holen. Oft war es dann Pama, die diesen Knaller im Angriff durchbrachten und eben diese entscheidenden Punkte pro Satz mehr machten. Trotz dieser verbesserten Leistung, konnten sich am Ende die Männer von Pama über 3:0 gewonnene Sätze freuen. Das Ergebnis klingt recht deutlich, aber man hätte den Pama-Freibergern sicherlich ein Bein stellen können, wenn man wieder die innere Ruhe und Selbstsicherheit finden würde.

 

Im zweiten, wichtigeren Spiel, ging es gegen den Tabellenletzten, VV Freiberg.

 

Im Voraus muß man sagen, das dies eine sehr sympatische Mannschaft ist. Sie beherrschen famose Anfeuerungsgesänge und Sprüche, welche uns, auch währed des Spiels, oft zum Schmunzeln bringen. Eine gute Truppe, mit brillantem Chorleiter !

 

Diese Motivationsgesänge haben sich für VV Freiberg in der Tabelle bisher noch nicht ausgezahlt. Sie sind Tabellenletzter, ohne gewonnenes Spiel. Daher mußten wir unbedingt gewinnen, um nicht das Schlusslicht zu werden.

Mit der gleichen Moral, wie gegen die Pama-Freiberger, ging es für uns, nun auch in dieses Spiel. Nach einem deutlichen Vorsprung am Anfang des Spiels, erkannte man schon die Schwächen des Gegners. Endlich machte eine Mannschaft auch mal Fehler. Bisher schafften wir das, in dieser Saison, meist nur selbst. Wie der Anfang, so auch der Rest des Spiels. VV Freiberg wurde im zweiten und dritten Satz stärker, aber die TV Vater Jahn Männer hielten stark dagegen und brachten nun auch die Angriffe schlagfertiger durch. Darum hieß es am Ende 3:0 für Burgstädt. Gutes Spiel, Guter Sieg, gut für die Moral im Abstiegskampf.

 

Ergebins : TV Vater Jahn Burgstädt - SV Pama Freiberg  0:3

               TV Vater Jahn Burgstädt - 1. VV Freiberg  3:0

 

Fazit : Auf dieser guten Leistung ließe sich aufbauen, um nächste Woche (im Rückspiel), Pama Freiberg, zu ärgern oder zumindest einen Satz abzunehmen. Leider haben sich für diesen Spieltag schon wieder 4 Spieler abgemeldet. Nun geht es mit einer Truppe aus 3 Zustellern, 2 Libero und 2 Angreifern zum Rückspiel nach Freiberg.

 

Ich werde schon mal das Ergebnis in der Tabelle eintragen !

 

MrT

 

 

 


25.11.2012 Rettungsschwimmer gesucht !!!

 

Während unsere Damen (nach Heimsieg und Niederlage) ihr Schiff weiterhin Richtung Südsee steuern, haben die Männer ihren Kreuzer irgendwo vor Grönland auf Eis gesetzt...

 

Die Damen gewinnen im ersten Heimspiel gegen Ortmannsdorf mit 3:0 und verlieren danach gegen den jetzigen Tabellenersten, Nassau, 1:3... Spielbericht folgt.

 

Die Männer hatten sich, nach gutem Trainingslager, und gutem Dientagstraining, mehr versprochen.

Trotz verbesserter körperlicher Verfassung, ist leider wieder ein Nuller beim Auswärtsspiel in Harthau rausgesprungen...3:0 für Harthau.

Bei diesem schwachen Spieltag, in der Klaffenbacher Turnhalle, schenkten sowohl Burgstädt, als auch der Chemnitzer PSV, den Gastgebern weiterhin den Tabellenspitzenplatz. Zu viele einfache Fehler ,der Gäste ,machten es den Harthauern extrem leicht, mit einer durchschnittlichen Leistung, beiden Gastmannschaften die Punkte abzunehmen.

 

So heißt es nur für die Burgstädter Männer, die Rettungsboote zu Wasser zu lassen, sofern sich welche finden lassen. Dummerweise wurden vereinzelte Rettungsringe, schon auf der Fahrt nach Grönland, über Bord geworfen. Nun werden auf dem sinkenden Kreuzer die Rettungsschwimmer gesucht, um am 01.12.12 , beim Heimspieltag, nicht abzugluggern...

 

 

MrT...

...immer noch zuständig fürs Schrubben auf m Sonnendeck :-)

 

 

 

 

29.09.2012 Saisonstart der Männermannschaft in der Jahnhalle


 

Am heutigen Samstag bestritten die Männer ihren Saisonstart, gegen die Bezirksklasseherren aus Milkau und vom CPSV Chemnit,z zu Hause in der Jahnhalle.

Nach durchwachsener Vorbereitung durch einige Ausfälle, sollte heute eine erste Standortbestimmung erfolgen. Erfreulicherweise waren heute alle, für diese Saison Spielberechtigten (außer Urlauber Markus) zum Spiel bereit.

Erstes Spiel, Burgstädt-Milkau.

Milkau kam mit vielen neuen Gesichtern und einer reichlich besetzten Ersatzbank. Auch in Burgstädt haben in diesem Jahr 2 neue Spieler angeheuert, Christian u. Marco.

Das Spiel begann für Burgstädt recht erfreulich.Von Anfang an mit gutem Kampfgeist ausgestattet,hielten wir den jungen Milkauern stand und gewannen knapp den ersten Satz. Danach kam es aber zum Bruch im Burgstädter Spiel. Wir agierten, wie schon am Ende der letzten Saison,sehr zerstreut und unflexibel. Teilweise war das dann sehr unansehnlicher Volleyball auf niedrigem Niveau. Milkau,wie immer clever,nutzte das Chaos auf Burgstädter Seiten aus,um sicher Satz zwei einzufahren. Im dritten Satz lief es nach einigen Spielerwechseln besser. Aber auch ein zum Teil deutlicher Vorsprung reichte am Ende nicht um den Satz zu gewinnen(23:25).Der weggeschenkte Satz nagte in Satz 4 noch an der mentalen Verfassung der Burgstädter Spieler und somit war danach,sehr eindeutig, das komplette Spiel verloren. 1:3 Schade !

Milkau war an diesem Tag nicht besonders stark und sicherlich auch noch nicht eigespielt. Wir vermochten dies aber nicht zu nutzen.

 

Das zweite Spiel an diesem Tag mußte nun die ersten Punkte in der Tabelle bringen, um nicht gleich gegen den Abstieg kämpfen zu müssen. Der CPSV wird von Jahr zu Jahr stärker. Mit einer jungen,ehrgeizigen Truppe spielen die Chemnitzer einen sehr soliden, kampfstarken, geradlinigen Volleyball.

Der Druck war also groß in unseren Reihen. Schon beim Einschlagen merkte aber jeder, das sich die Konzentration und der Ehrgeiz gewinnen zu wollen, bei uns deutlich erhöht hatte.Der erste Satz sollte dann auch bestätigen, das Burgstädts Männer noch guten Volleyball bieten können. Ein extrem ehrgeiziges, gutes Volleyballspiel begann. Noch einmal vom Capitano umgestellt, wurde kein Ball mehr aufgegeben. Chemnitz agierte sehr stark ,aber wir konnten immer gegenhalten und ständig einen kleinen Vorsprung halten,der zum Gewinn des ersten Satzes führte. Im 2.Satz ein ähnliches Bild. Sehr ansehnlicher Volleyball und viel Moral und Kampfgeist beiderseits. Am Ende des Satzes schwanden aber die Kräfte und einige Fehler führten zum Satzverlust. 1:1...wieder verschenkt ! Nochmals vom Capitano umgestellt und mit neuen Kräften von der Bank, ging es gleichwertig weiter. Nach Auf und Ab in Satz drei...Satzgewinn für Burgstädt. Na Bitte-Na Danke ! Geht doch !

Im letzten Satz des Tages war dann die Moral der jungen Chemnitzer gebrochen und der Satz ging ohne Mühe an uns. 3:1 Sieg...Tabellenmittelfeld ( Platz 4)...Zufriedenheit bei den Spielern, aber auch noch Ärger über den überraschend harmlosen,zerstreuten Auftakt gegen die Milkauer. Und das im Derby !

Aber wir sehn uns ja zum Rückspiel in Milkau am 02.02.2013...mal sehn wie da der Hase rennt ?!

 

Fazit : das Bier nach dem Spieltag hat trotzdem geschmeckt...gesungen wurde nur vereinzelt !

 

für Burgstädt dabei :

Stahlex,Hermi,Frama,Jörg,Krauti,MrT,Dippinjo,Christian,Marco und der nette Hr. Hans...

 

Wen die einzelnen Punktstände der Sätze interessieren, muß nachkucken auf der Seite des SSVB/Bezirksklasse Ost.

 

MrT

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

22.09.2012 Bezirkspokal 1. Männer irgendwo in Chemnitz...

 

Burgstädt - Textima Süd 2. Männermannschaft   0:3 !

 

Am 22.09.2012 fand die erste Runde des Bezikspokals irgendwo in Chemnitz statt.

Die Niederlage der Männer begann bereits am Staffeltag vor einigen Wochen / Monaten wo, wie durch ein Wunder, wieder ein „ Haken“ in dem Kästchen „Bezirkspokal Ja/Nein“, bei

„Ja“ eingetragen wurde. Somit stand es 0:1 gegen Burgstädt.

Das 0:2 wurde dann am letzten Trainingsdienstag eingefahren, wo wir feststellten, das nur

4 bis 5 Spieler zur Verfügung standen. Dank Ingolfs kurzzeitiger Pause beim Volkssport, zur Vervollständigung unserer Mannschaft, hatten wir wenigstens die Aussicht komplett zu sein, wenn auch wieder mal in Notbesetzung.

Trotzdem, dadurch leider ein knappes 0:2 !

Das 0: 3 wurde uns dann von den Gastgebern , Textima Süd 2, eingeschenkt, die es geschickt vermochten, beide gegnerischen Mannschaften zu falschen Turnhallen zu schicken. Laut Ansetzung SSVB war die Austragungshalle die „Dittersdorfer Straße 146b“.

Durch geschicktes telefonieren und mobilem Surfen im Internet, gelang es uns, noch ca. 5 Turnhallen herauszufiltern, die sich im Umkreis befanden und in denen sich Textima Süd 2, zu diesem Zeitpunkt aufhalten könnte. Die dritte Turnhalle unserer Wahl, war dann auch schon die Richtige !

Leider konnten wir die Niederlage nicht mehr abwenden da wir erst kurz vor 10 Uhr an der Turnhalle „Charles Darwin Schule“ eingetroffen waren, in der dann letztendlich gespielt wurde. „Nette Kommentare“ unserer Gastgeber zum Empfang, hatten uns den restlich erhaltenen Spaß ,an diesem Tag dann doch noch genommen.

Stand also vor dem Spiel schon 0:3 !...sinnlos !!

 

Anzumerken sei noch, das wir trotz falscher Ansetzungshalle, ca. eine halbe Stunde vor der dritten Mannschaft des Spieltages ( Lok Glauchau-Niederlungwitz) in der richtigen Turhalle eintrafen !!! Diese hatten dann auch keinerlei Probleme die Partie Burgstädt –Textima zu Schiedsrichten. Zu eindeutig waren die doppelten berührten Bälle bei den Burgstädter Zuspielen. Der Schiri hatte keine Mühe, das zu erkennen und pfiff die Bälle ab. Das Ergebnis war daraufhin auch sehr deutlich, weil die letzte Moral danach wie weggeblasen war.

So verlief dann auch das Spiel gegen Textima Süd 2 mit einem „Wir-Wollen-Schnell-Wieder Heim-Geschenk“ 0:3.

 

Das andere Spiel verlief dann scheinbar mit besserem Ausgang für Textima, weil die Gesichter der 2. Gastmannschaft, in der Kabine, nach dem Spiel, ebenso lang waren wie unsere.

 

Moral von der Geschichte…kaum einer hat Lust / die Meisten sind im Urlaub…also…

 

wer meldet uns denn nu nächstes Jahr wieder zum Pokal ???

 

MrT

Klassenerhalt..Klassenerhalt

 

Die Erben Vater Jahn schaffen doch noch mit dem letzten Spiel der Saison gegen Oberreichbach den Klassenverbleib in der Bezirksklasse.Dem zu Ehren ein kleines Gedicht von mir:

 

Der Gegner war unerwartet doch recht gut,

spielte im Gegensatz zu uns mit viel mut.

Bei uns war so manche Buchse voll,

das fanden wir dann doch nicht toll.

Wir kamen nie ins Spiel hinein,

so schenkte uns der Gegner ein,

Punkt für Punkt ging an den Gast,

das wurde für uns immer mehr zu Last.

Am Ende schenkten wir fast kampflos ab,

bei uns war heute einfach alles schlapp.

Und wäre das nicht genug der Schmäh,

am Ende staubt wiedermal ab: Limbach....ohweee ohweee.

 

Die Mannschaft dankt allen Beteiligten und Unterstützern dieser Saison!

 

Den Klassenerhalt sichert mit entsprechender Leistung:

Dippmann, Mauksch, Krautwurst, Sievert, Stahl, Herrmann, Hans und Fritzsche

 

Burgstädt - Oberreichbach  0:3

Limbach - Oberreichbach  3:1

 

(JP)

 

 

 

 

Revanche in Freiberg - Auswärtsieg der Männer

 

1. VV Freiberg I - TV "Vater Jahn" 0:3 

 

Am 04.06. begaben sich die tapferen Recken des TV Vater Jahn in die
Höhle des Löwen zum VVF Freiberg, um die nur einige Tage zuvor erlittene Schmach zu rächen.

Im ersten Satz konnten die Burgstädter sich zunächst nicht von den Freibergern absetzen, erst eine Angabenserie von T. Fritsche brachte die Wende. Befeuert durch diverse Schlachtrufe konnte ein Ergebnis von 25:23 eingefahren werden, womit man den 1. Satz mit dem Resümee "Wir führen" zusammenfassen konnte.

Im 2. Satz hieß es dann: "Weiter, weitter - immer immer weiter". Gute Angriffsaktionen durch die Mitte und sichere Angaben ließen den
Freibergern keine Chance. Die gegnerischen Angriffsversuche zeigten durch gute Blockaktion durch D. Hans und eine souveräne, da liberofreie Annahme ebenfalls keine Wirkung. Und damit lautete die Parole zum Ende des 2. Satzes: "Wir führen immer noch". Das Ergebnis von 25:11 spricht für sich.

Der Wille der Freiberger schien dadurch gebrochen. Im dritten Satz lief alles wie von selbst. Sogar Hauptangreifer  K. Mauksch gönnte sich eine kurze Pause, zeigte er doch deutliche Anzeichen häuslicher Gewalt, weil er zuvor "die Treppe runtergefallen war".  Für ihn kam S. Sievert, der ihn in der Abwehr würdig vertrat.

Am Ende stand ein ungefährdetes 3:0 auf der Anzeigentafel. Somit konnte die zuvor erlittene Heimniederlage egalisiert werden. Lediglich die Freiberger Fans waren entäuscht, hatten Sie doch den sicher geglaubten Sieg auf etlichen Plakaten schon schriftlich festgehalten.

Für Burgstädt spielten: Mauksch, Fritsche, Herrmann, Dippmann, Franowski, Sievert, Hans
Für Burgstädt auf der Bank: Mauersberger, Grohme

Endlich der Doppelsieg zu Hause!

TV „Vater Jahn“ Burgstädt - Hennersdorf         3:1
TV „Vater Jahn“ Burgstädt - PAMA Freiberg     3:2

Am Samstag, dem 21.1.2012 war es wieder soweit. Unser zweites Heimspiel stand vor der Tür und das sollte kein Kinderspiel werden. Die ungeschlagenen Hennersdorfer und die immer besser in die Saison kommenden Pamanesen aus Freiberg waren im verregneten Burgstädt zu Gast. Pünktlich halb zwei waren dann auch alle da bis auf unseren Libero, da der sich seiner Weisheit berauben ließ.
Als erstes standen die Hennersdorfer auf dem Plan, gegen die wir im Hinspiel knapp mit 2:3 verloren hatten und wir uns diesmal aber nicht die Butter vom Brot nehmen lassen wollten. Der erste Satz startete verheißungsvoll und wir lagen schnell mit 13:9 vorn. Diese Führung konnten wir noch bis zum 22:18 halten, jedoch wurden die Hennersdorfer stärker und glichen zum 23:23 aus. Das reichte jedoch nicht und wir beendeten den Satz mit 25:23. Im zweiten Satz begannen die Gäste druckvoller und wir gerieten mit 8:11 in Rückstand. Mit Teamgeist, Einsatz und einem stark aufspielenden Danilo konnten wir den Satz drehen und schlugen die „Hennen“ im Endspurt mit 26:24. Den Schwung mitgenommen sahen wir im 3.Satz lange wie der klare Sieger aus, doch auch ein zwischenzeitlicher 8-Punktevorsprung reichte nicht aus, um den Satz für uns zu entscheiden und die Gäste drehten durch Kampf noch zum 26:28. Im 4. Satz ein ähnliches Bild: es steht 17:10 für uns und wir haben alles sicher im Griff. Die Hennen gaben sich jedoch nicht auf und plötzlich stand es durch 2 starke Aufgabenserien des Gegners 24:24. Aber an diesem Tag konnten wir das Ruder noch herumreißen und beendeten den Satz wieder mit 26:24. Die erste Niederlage dieser Saison für Hennersdorf und ein wichtiger Sieg zur Festigung unseres vorderen Tabellenplatzes.
Der zweite Gegner an diesem Tag hieß Pama Freiberg, der direkte Konkurrent um den zweiten Tabellenplatz. Die Gäste, die wir im Hinspiel souverän mit 3:0 geschlagen hatten, starten sehr engagiert. Überzeugende Blockarbeit und eine starke Feldabwehr entschärften unsere Angriffe ein ums andere Mal, so dass der Satz dem kräftezehrenden ersten Spiel mit 25:21 an die Pamanesen ging. Im Gegenzug – aber nur durch eine geschlossene Mannschaftsleistung - konnten wir den 2. Satz mit 25:22 für uns entscheiden. Der nächste Satz war wieder sehr ausgeglichen und die Führung wechselte mehrmals. Diesmal hatten die Freiberger das glücklichere Händchen und entschieden den Satz mit 26:24 für sich. Dies sollte aber noch zu toppen sein… Wir mussten den 4. Satz gewinnen, sonst wäre es vorbei. So starteten wir druckvoll in den 4. Satz und ließen Pama mit 15:9 hinter uns, aber der Vorsprung schmolz allmählich bis zum 23:20. Durch eine starke Aufgabenserie der Nr. 1 von Pama stand es plötzlich 23:24 gegen uns. Satz- und Spielball Freiberg: Netz! Zum Glück - 24:24! Ab jetzt begann ein offener Schlagabtausch, bei denen nicht nur manchen Zuschauern das Herz in die Hose rutschte. Diesmal war das Glück auf unserer Seite und wir gewannen den Satz mit 30:28. Nach diesem umkämpften Satz war der Widerstand von Freiberg gebrochen und wir konnten den Tiebreak ungefährdet mit 15:10 für uns entscheiden.
Zwei spannende Spiele, bei denen wir auch noch als Sieger vom Platz gingen. Außerdem gab’s Lob für die kämpferische Leistung von vielen Seiten. Was will man mehr? Wir waren an diesem Tag aber auch das Quentchen besser, das können wir uns auf die Fahne schreiben!

Für Burgstädt spielten: Olaf, Karsten, Toralf, Stahlex, Krauti, Danilo, Micha, Frama, Jorsch

Flöha- Burgstädt 0:3

Zum ersten Mal in dieser Saison trafen wir auf den unbekannten Gegner aus Flöha. Voll besetzt mit zehn Mann traten wir das Auswärtspiel an.
Zuerst mussten wir die Partie Flöha gegen Mauersberg pfeifen. Die ersten2 Sätze gestalteten sich noch relativ gleichwertig, doch je länger das Spiel dauerte, desto sicherer und überlegter wurden die Mauersberger und gewannen mit 3:1.
Von der Leistung der Gastgeber wie auch der Gäste nicht sehr angetan waren wir jetzt an der Reihe, einen Sieg einzufahren. In der Startaufstellung stand zum ersten Mal nicht unser Hauptangreifer Karsten Mauksch, der noch mit einen kleinen Infekt zu kämpfen hatte. Locker aber nicht sehr sicher gingen wir in den ersten Satz. Nach einer langen Führung wurde es doch zum Ende noch einmal knapp, wir konnten aber nach kurzzeitigem Rückstand noch mit 25:23 gewinnen. Da die Leistung nicht überzeugte, stellten wir 2.Satz um, ließen aber unseren Joker immer noch draußen schmoren. Dieses Mal überlegener - aber nicht gerade schön - gewannen wir mit 10 Punkten Vorsprung. Jetzt war klar, dass von Seiten der Gastgeber nicht mehr viel kommen wird. Es war nun an der Reihe, auch den letzen auf der Bank sitzenden Spieler einzusetzen. Auch dieser Satz glänzte wieder durch hervorragend gelegte und geschobene Bälle vor des Gegners Füße. Durch unsere hervorragende unsaubere Annahme und das damit verbundene schlechte Zuspiel war wirklich nicht mehr zu machen.
Am Ende stand ein 3:0 auf dem Konto. Es war ein Spiel für’s Auge, leider nur für alle, die kein Volleyball spielen möchten. Abschließend kann man nur sagen, dass das Ergebnis zählt und für schönes Spielen zum Glück keine Punkte gibt. Wir wissen, dass wir es besser können und das ist wichtig für die nächsten noch ausstehenden Spiele.
Für Burgstädt spielten:
Thoralf Fritzsche, Olaf Dippmann, Jörg Sievert, Karsten Mauksch, Markus Mauersberger, Danilo Hans, Marcel Franowski, Thomas Krautwurst, Michael Stahl, Michael Herrmann

Neues Jahr, neues Glück!

 

Milkau II – TV Vater Jahn Burgstädt 0:3 (19:25, 20, 25, 17, 25)

 

Am 07.01.2012 fanden sich die Burgstädter Volleyball Herren zum ersten Rückrundenspiel dieser Saison ein. Austragungsort und damit Gegner war Milkau mit der 2. Mannschaft. Der aufmerksame Leser stutzt an dieser Stelle: Milkau? Da waren wir doch erst vor zwei Spieltagen!

Das stimmt! Aufgrund einer ungünstigen Mannschaftszahl in der diesjährigen Bezirksklassestaffel Ost, traf uns das freudige Los unser Heimspiel gegen Milkau in Milkau auszutragen. Da wir den Auswärtsfluch gegen die Herren aus Milkau bereits im Hinspiel gebrochen hatten, machten wir uns frohen Mutes auf, um erneut einen Sieg abzufassen.

Schon beim Betreten der Halle war festzustellen, dass Milkau Personalprobleme hat und nicht mit voller Stärke antreten wird. Bereits im ersten Spiel gegen die Mannschaft aus Brand-Erbisdorf, die ein sehr überschaubares Spiel zeigte, rettete Milkau ein 3:2 ins Ziel. Als es dann gegen die ausgeruhten Burgstädter ging, waren die Grenzen im Milkauer Spiel schnell ausgemacht. Burgstädt hatte das Spiel im Griff und konnte einen eher unspektakulären und ungefährdeten 3:0-Sieg (19;20;17) einfahren. Selbst Burgstädter Koryphäen konnte für die nächsten anstehenden Aufgaben geschont werden. Zusammenfassend konnte man an diesem Tag eine geschlossene und eine für Burgstädt vor allem konstante Mannschaftsleistung festhalten sowie ein Spiel, dass einfach nur Spaß gemacht hat.

 

Für Burgstädt spielten: Fritzsche, Sievert, Mauksch, Hans, Franowski, Krautwurst, Herrmann, Mauersberger und Stahl

 

M. Stahl

 Oh du Fröhliche…

 

SG HaHa Volleys – Burgstädt 1:3
SG HaHa Volleys – SV Linda 3:1    


Am Samstag, dem 17.12.2011, machten sich die Erben Vaters Jahns zu ihrem letzten Spiel im alten Jahr nach Chemnitz auf. Vor der weihnachtlichen Schlemmerei wollten wahrscheinlich alle nochmal was für die körperliche Fitness tun und so fuhren wir mit voller Besetzung zu den HaHa Volleys - einer Spielgemeinschaft aus Chemnitz-Harthau und Hartmannsdorf. Das Kuriose an der Sache ist, dass in unseren Reihen mehr ehemalige Hartmannsdorfer spielen als bei den HaHa Volleys… (HAHA!).
Pünktlich 14.00 Uhr war Anpfiff. Auch wenn so kurz vor Weihnachten, es wollte keine der beiden Mannschaften Geschenke verteilen und so gingen beide Teams hoch motiviert in Satz 1. Burgstädt erwischte dabei den besseren Start. Es passte einfach alles gleich zusammen: Ordentliche Annahmen, klare Zuspiele, aggressive Angriffe und ein beherztes Zugreifen des Blocks. Somit konnte man den 1. Satz mit 25:18 für sich verbuchen. Im darauffolgenden Satz drehten die Chemnitzer den Spieß um, nicht ganz ohne die Mithilfe von Burgstädt, bei denen gar nichts mehr lief. Mit vielen individuellen Fehlern machten wir den Gegner stark und nach 2 Sätzen hieß es 1:1. Spätestens jetzt war klar, dass das kein Spaziergang werden würde. Also ging es frisch, fromm, fröhlich, frei in den 3. Satz. Beide Mannschaften schenkten sich nun nichts mehr und jeder Ball war hart umkämpft. Dabei konnte sich Burgstädt zu Beginn zwar eine klare Führung erspielen, doch dann schlich sich der Fehlerteufel wieder ein und die HA HA´s konnten bei Punkt 24 ausgleichen. Das war nichts mehr für schwache Nerven. Jetzt besann sich Burgstädt noch einmal auf seine Stärken und konnte den 3. Satz glücklich mit 27:25 gewinnen. Auch mit veränderter Ausstellung im 4. Satz gelang es - unter anderem mit guten Aufschlägen - ein Punktepolster aufzubauen, das wir uns diesmal auch nicht wieder aus den Händen nehmen ließen. Somit hieß es am Ende 25:19 und somit 3:1 für die Vater Jahn-Recken.
Da bei den letzen 3 Auswärtsspielen die Punkte immer nach Burgstädt entführt werden konnten, verbringen wir den Jahreswechsel auf Tabellenplatz 3.

Ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk machten sich: Stahl, Mauersberger, Herrmann, Krautwurst, Fritzsche, Hans, Franowski, Dippmann, Mauksch, Sievert

 

[D. Hans]

 

Endlich Milkau auswärts geschlagen

 

Milkau II – Burgstädt          2:3

 

Am 10.12.11 ging es für die Burgstädter Herren-Volleyballer zum alljährlichen Derby nach Milkau. Auf dem Spielplan standen in der ersten Begegnung Milkau vs. Burgstädt und anschließend Milkau vs. Flöha.

Gestartet wurde in Burgstädt mit mehreren Fahrzeugen leicht zeitversetzt in unterschiedlichen Richtungen. Aus Sicherheitsgründen fuhr unser Zuspieler selbst mit Fahrzeug 4 von zu Hause zum Spielort, ebenso unser Libero in Fahrzeug 5! Durch die Erfahrungen aus nun schon einigen Jahren Spielort Frankenau kann jeder unserer Spieler selbst wählen, in welchem Fahrzeug, mit welcher Route und welcher Geschwindigkeit er sich zum Einsatzort bewegen möchte. So kann man diese Saison erstmals beobachten, dass sich die verschiedenen Fahrzeuge mit zum Teil erheblich unterschiedlichen Fahrkilometern, Routen und Geschwindigkeiten nahezu gleichzeitig am Ziel einfinden. Die einen sehr entspannt, andere wiederum plötzlich grauhaarig. An diesem Tag bestach Fahrzeug 1 durch sehr ruhige, konstante Fahrweise über den „Schleichweg“ (Diethensdorf-Königshain-Frankenau). Fahrzeug 2 folgte um ca. 2 Minuten Zeit versetzt. Ab Diethensdorf koppelte dieses Fahrzeug am Fahrzeug 1 von hinten an, so dass das vordere Fahrzeug bis Frankenau keinen Benzinverlust mehr zu verzeichnen hatte. Durch eine kurze Schubkraftverstärkung, mit anschließender Bremsung an der entscheidenden Kreuzung zur Frankenauer Sporthalle schaffte es Fahrzeug 2, das Führungsfahrzeug in die falsche Richtung zu drücken und war somit 30 Sekunden eher an der Sporthalle. Fahrzeug 3 hatte den Weg über Altmittweida gewählt und fuhr gleichzeitig mit Fahrzeug 1 ein. Fahrzeug 5 kam 11 Sekunden später an. Nach anschließender Begrüßung der Mannschaften, Umziehen und Einspielen unsererseits folgte völlig entspannt der Fahrzeugführer Nummer 4 - pünktlich 15 min vor Spielbeginn. Super…Alle da!!

 

Aber zum Spiel :

Die Derbys gegen Milkau sind seit einigen Jahren geprägt von Burgstädter Niederlagen. Die Serie - meist sehr dämlich verlorener Spiele - wurde im vergangenen Jahr durch einen Sieg Burgstädts durchbrochen. Eins der spannendsten Spiele der letzten Saison endete im Burgstädter Siegestaumel in unserer Jahnhölle inklusive anschließendem „Gegröle“.

In dieser Saison ist Milkau etwas schwächer in die Saison gestartet. Trotz deren miesen Bilanz derzeit wussten wir schon vor dem Spiel, dass die Gastgeber gegen uns alles geben würden.

Im 1.Satz überraschten wir Milkau mit starkem, konzentriertem Spiel. Ohne Chance gaben die Gastgeber mit 17:25 an uns ab. Im 2. Satz überraschten wir Milkau wieder, dieses Mal mit schwachem, unkonzentriertem Spiel und gaben gleichfalls mit 25:17 ab. Der 3. Satz verlief knapper. Es wurde wie schon in vielen, vielen Spielen der Vergangenheit das typische „Gewurschtel“. Traumhafte, einarmige Annahmen mit anschließendem Zuspiel per Fuß oder anderen Körperteilen, wurden vollendet durch federweiche Angriffe in Bereiche des generischen Feldes, wo schon 5-6 Gegner warteten, um einen ebensolchen Gegenangriff durchzuführen. Die Zuschauer gingen zum Zeitpunkt dieses harten Zweikampfes scharenweise ins Foyer, Bockwurst essen, wahlweise Bier trinken. Die Milkauer gammelten aber in diesem Satz fünf Punkte besser zum 20:25 für uns. Wir hatten die Heimmannschaft mal mit ihren eigenen Waffen geschlagen. Das Ganze sah im 4. Satz viel besser aus. Nicht für die Zuschauer, aber für die Gastgebermannschaft. Dem brilliant vorgetragenen Milkauer Gewurschtel hatten wir nur schwache Annahmen, Fehlaufschläge und starke Stimmungsschwankungen entgegen zu setzten. Leider reichte dies nicht, um den Satz für uns zu entscheiden und wir gaben 19:25 ab. Also Entscheidungssatz! Aber da erwachte er dann doch tatsächlich, der tot geglaubte Siegeshunger in uns. Relativ ungefährdet, mit stetem Vorsprung erreichten wir glanzlos den Spielgewinn mit 15:11. Hut ab! ...Sieg!

Wie schon im vergangen Jahr hatten wir gesiegt. Es ist für uns ein sehr wichtiger Sieg, um am oberen Ende der Tabelle zu verweilen. Auswärts alle Spiele gewonnen und nur ein Totalcrash (2 Niederlagen) am Heimspieltag. Damit lässt sich im Moment leben.

 

Im darauf folgenden Spiel, Milkau vs. Flöha musste sich Flöha den Milkauern 3:1 geschlagen geben. Das Spiel war auf ähnlich brillantem Niveau wie unseres davor. Sehr bitter für Flöha, da sie damit abgeschlagen im Tabellenkeller feststecken.

 

Für Burgstädt eierten folgende Mitspieler durch die Landschaft auf dem Feld umher:

Herrmann, Franowski, Stahl, Hans, Krautwurst, Mauksch, Fritzsche, Mauersberger

 

[Thoralf Fritzsche]

 

 

 Löscheinsatz in BRAND-Erbisdorf

 

Brand-Erbisdorf – TV „Vater Jahn“ Burgstädt  1:3

 

Um 12:30 erreichte die Feuerwehrmannschaft des TV „Vater Jahn“ Burgstädt der Notruf zum Löscheinsatz im Cotta-Gymnasium in BRAND-Erbisdorf. Bei Ankunft war die Lage unübersichtlich, benötigtes Material wie das Netz und Protokoll konnten erst kurz vor Anpfiff bereitgestellt werden. Die 3 (!) anwesender BRANDer selbst konnten nur mit dem Löschen ihres persönlichen BRANDes glänzen. Dennoch wurde sofort losgelegt. Der Kampf gestaltete sich zunächst ausgeglichen, bis durch eine gute Aufschlagserie durch M. Herrmann ein guter Vorsprung herausgearbeitet werden konnte, was die Grundlage für den Satzgewinn bildete. Leider wurde durch die Sauerstoffzufuhr während der Satzpause die Flamme der BRAND-Erbisdorfer wieder genährt. Der frühe Rückstand konnte nicht mehr aufgeholt werden, das gesamte Team agierte unstimmig und die Fehler häuften sich. Diese Runde ging mit 25:20 an den BRAND. Schuld war die Starke Rauchentwicklung, denn bei grauem Hallenboden, wolkenverhangenem Himmel und grauen Wänden gestaltete sich die Orientierung schwierig. Ebenso durchwachsen startete der dritte Satz. Die Einwechslung von M. Mauersberger brachte die benötigte Stabilität in die Abwehr, sodass die Hoffnungsflamme der Gastgeber im Keim erstickt werden konnte. Im letzten Satz wurden dann die letzten Glutnester gelöscht, sodass die Burgstädter nach verdientem 1:3-Sieg endlich auch den BRAND in den Kehlen löschen konnte.

Für Burgstädt im Einsatz:

Hauptbrandmeister Dippmann, Oberbrandmeister Krautwurst, Löschmeister Mauksch, Brandinspektor Fritsche,  Spritzenhalter Stahl und Herrmann und freiwilliger Feuerwehrmann Mauersberger.

 

[Markus Mauersberger]

2 bittere Heimniederlagen

 

Burgstädt – Mauersberg          2:3

Burgstädt – Hennersdorf          2:3

 

Nach furiosem Start in diese Saison mussten die Erben Vater Jahns nun am 1. Heimspieltag einen herben Rückschlag einstecken. In beiden Spielen zogen die Burgstädter gegen die gleichwertigen Gegner jeweils knapp den Kürzeren.

Stärker als erwartet traten zunächst die Mauersberger an, die bisher nicht in allen Spielen geglänzt hatten. Annahmestark und clever am Netz ließen sie wenige Chancen auf Punkte aus und sicherten sich damit Satz 1. Die Burgstädter kamen nun langsam besser ins Rollen und drehten den Spieß zum 1:1 um. Die folgenden Sätze glichen den beiden gerade gespielten. Offenbar schien es an einer Hallenseite zu liegen – da war wohl an dem Tag Rückenwind! Nach dem 2:2 also Tie-Break-Entscheidung. Die Burgstädter versuchten auf der Rückenwind-Seite einen guten Start zu erwischen, aber der Seitenwechsel beim 5:8 verhieß nichts Gutes. Eine wesentliche Besserung wollte sich in dem Satz einfach nicht einstellen - so stand nach 10:15 und damit 2:3 die erste Niederlage der Saison zu Buche.

So sollte es wenigstens gegen die Hennersdorfer, die man im Bezirkspokal knapp, aber verdient geschlagen hatte, wieder bergauf gehen. Aber diese zogen ihr schnörkelloses Spiel auf, nutzten ihre Chancen und waren einfach immer etwas cleverer. So lagen die „Vater Jahn“-Recken recht schnell mit 0:2 Sätzen hinten. Was keiner mehr erwartet hatte: Plötzlich erinnerten sich die Burgstädter daran, wie Volleyball funktioniert, was zwei klare Satzgewinne zur Folge hatte. Dieser Schwung konnte dieses Mal auch einigermaßen in den Tie-Break genommen werden. Seitenwechsel beim 7:8. Die Hennersdorfer, die einige Jahre Bezirksliga-Erfahrung mitbringen, agierten in der Phase wieder ruhiger, aber effektiver, wodurch sie eine 13:10-Führung ausbauen konnten. Die zweite Niederlage im Blick rafften sich die Burgstädter noch einmal auf und konterten zur 14:13-Führung. Unerwarteter Matchball! Aber es war an diesem Tag nicht möglich, die entscheidenden Bälle im gegnerischen Feld unterzubringen. Die wenigsten spielten an ihrer Leistungsgrenze. Wieder wurden drei Punkte in Folge abgegeben und damit die zweite 2:3-Niederlage besiegelt.

Zwar waren die Mannschaften nahezu gleichwertig, aber durch das Quentchen, das die Gäste im entscheidenden jeweils besser waren, verabschieden sich die Erben Vater Jahns vorerst nach unten ins Mittelfeld der Tabelle. Das ist bitter, soll aber nicht zum Aufgeben ermutigen, die Rückspiele kommen ja noch!

 

Für Burgstädt kämpften: Stahl, Mauersberger, Herrmann, Krautwurst, Fritzsche, Hans, Franowski, Dippmann, Mauksch

 

„Es ist kein Bier mehr da, die Burgstädter haben schon alles leer getrunken“

 

Pama Freiberg – Vater Jahn Burgstädt  (0:3, 25:27, 17:25, 14:25)

 

Spielzeit: 55 min

 

Wollt ihr jetzt noch gierig einen Spielbericht und passende Story zur oben gewählten Überschrift? Hm lasst uns abstimmen!

 

Dafür: 1 Stimme (Meine)

Dagegen: 0 Stimme (keine)

 

Gewonnen! Wie immer pünktlich (geschätzt gegen halb 2) erreichten die Burgstädter die Arena in Freiberg um gegen die dort beheimateten Pamanesen anzutreten. Spekulationen zufolge sollte es sich dabei um ein Spitzenspiel handeln. Das Ergebnis der Freiberger aus der Vorwoche (0:3) und die anfängliche Darbietung im ersten Satz konnten diese Spekulation aber nicht wirklich stützen. Burgstädt begann mit Krauti (Fraktion alt) und Michi (Fraktion Jung) im Zuspiel und den „Hau Draufs“ Coka, Marcel, Danilo und Mr.T im Angriff. Und die Vater Jahnesen legten ganz gut vor. Erste „Aufschlag – Block“ Serie zum 3:0, erste gegnerische Auszeit beim 11:5 und erster gegnerischer Wechsel beim Stand von 18:9. Aber es ist auch eine Qualität dieser Mannschaft diesen Vorsprung beim Stand von 21:21 schon wieder zu vergeigen, sich beim 23:24 dem ersten Satzball entgegen zusehen und dann dennoch den Satz mit 27:25 zu retten. Wie heißt es immer so schön, das macht doch am meisten Spass, dem Gegner noch bissl Hoffnung geben, kurz am Triumph schnuppern lassen, aber dann doch am ende eiskalt das Ding nach Hause fahren, getreu dem Motto „Nur gucken nicht anfassen“. Ich denke das war der Knackpunkt für Pama an diesem Tag, diesen ersten Satz nach der Aufholjagd doch noch abzugeben. Ab diesem Zeitpunkt lief drüben nicht mehr viel zusammen, wobei der Burgstädter Sechser aber auch nicht viel zuließ. Jede Hoffnungsflamme z.b. durch 2 Hinterfeld Netzangriffe in Folge wurden durch simples aber effektives Spiel über außen wieder im Keim erstickt. Freiberg war in der Folge chancenlos, der gegnerische Alleinunterhalter verlor die Lust und zog damit sein ganzes Team gehörig runter. Die folgenden beiden Sätze wurden daraufhin mit 25:17 und 25:14 klar gewonnen und das wirklich Positive dabei ist, das man in der eigenen Leistung selber noch jede Menge Luft nach oben hat. Oh war das jetzt zuviel Druck aufgebaut? Abstimmung?

 

Ja zu viel Druck: 0 Stimmen

Nein genau richtig: 0 Stimmen

Scheiß Abstimmungen: 1 Stimme (meine)

 

Die ganze schöne Stimmung! Versteh ma! Selber möchte ich eigentlich keinen Spieler hervor heben, jeder brachte seine Leistung, egal ob Einwechselspieler oder Auswechselspieler. Jedoch wurde mir nach dem Spiel vom zahlreichen, fachkundigen weiblichen Publikum die Burgstädter Nummer 4 ans Herz gelegt und als herausragend angepriesen… der Herzensbrecher! Kurz ins Spielprotokol geguckt, Burgstädt Nummer 4: hm Pimperle ach ne Mauksch, Vorname Karsten!  Überraschung?

Mit dem Sieg übernehmen die Erben Vater Jahns nun die Tabellenführung und die bisherige Saisonpflichtspielbilanz (4 Spiele, 4 Siege, 12:2 Sätze) lässt sich durchaus Lust frohlockend sehen, ohne jetzt damit Druck aufbauen zu wollen.

Tja nach dem Spiel lernte unser Neuling Marcel noch eine ganz wichtige Lektion. Beim Pfeifen des zweiten Spiels was Freiberg ebenfalls mit 0:3 gegen Milkau abgab, schlich sich Marcel in der ersten Satzpause hoch an den Verkaufsstand um sich ein kühles Blondes zusichern. Die Antwort die er bekam, entnehmt ihr bitte der Überschrift. Tja Marcel bei Burgstädt musst du schnell sein, dachte ich mir und genehmigte mir einen Schluck aus meiner Flasche Freiberger. In diesem Sinne Prost..

 

 

Für Burgstädter lachten über Thoralfs Linierichter-Hockervergewaltigung und vor allem siegten in Freiberg: Mauksch, Fritzsche, Hans, Franowski, Herrmann, Dippmann, Weinert, Stahl und Krautwurst.

Kommentare: 6
  • #6

    Jenser (Dienstag, 11 Oktober 2011 12:50)

    Ich distanziere mich vom Beitrag unten drunter. Schade das es nach einem 3:0 und der Tabellenführer trotzdem hier scheinbar fast nur ein Thema gibt. Ich denke viel mehr sollte sich gefreut werden. Burgstädt hat Erfolg und unterm Strich ist das wohl das Einzige was zählt.

  • #5

    Leidensgenosse (Montag, 10 Oktober 2011 21:20)

    Was höre oder besser lese ich hier? Burgstädt hat jetzt den JPlayer als Coach unter Vertrag genommen? WOW.. Habt doch bestimmt dafür was springen lassen oder habt ihr solange gebettelt bis er sich freiwillig euch ergeben hat oder habt ihr endlich mal seine Leistungen für sein NETZ-WERK gewürdigt???? HUT AB...)

  • #4

    Burgstädter Anzeiger (Sonntag, 09 Oktober 2011 21:27)

    Sehr geehrte Herren der im Moment sehr erfolgreichen Herrenmannschaft!
    Wir betrachten Sie momantan als eines der Aushängeschilder des lokalen - wir möchten sogar sagen, des regionalen - Sports. Und uns ist daher sehr daran gelegen, Sie auch weiterhin als Zugpferd vorn dabei zu sehen. Natürlich badarf es da auch Personen, die sich ehrenamtlich versuchen einzubringen und die Entwicklung voranzutreiben. Diesen sind wir sehr dankbar und können nur hoffen, dass dies auf Grund kleinerer Unstimmigkeiten nicht abreißt.
    Im Übrigen halten wir, die Ihre Entwicklung mit großem Interesse verfolgen, die Zusammenstellung Ihrer Mannschaft aus jung und - bitte verzeihen Sie den Ausdruck - alt für eine hervorragende Mischung. Wir hoffen, dass Sie es weiterhin schaffen, den Spagat zwischen Gegensätzlichkeit und Vorankommen zu meistern. Dies können Sie nur bewältigen, wenn Sie es schaffen, weiter an einem Strang zu ziehen.

    In diesem Sinne wünschen wir Ihnen für die laufende Saison weiterhin ein erfolgreiches Gelingen und ein kräftiges "Sport Frei!"

    Ihr treuen Fans des Burgstädter Anzeigers

  • #3

    MrT (Sonntag, 09 Oktober 2011 20:06)

    Sooo ein Daaaag---so wunderschöööeeen wie Hoooiiite !

    ich denke das es bei den Burgstädter Volleyballherren wichtig ist darüber Abzustimmen wenn es Probleme gibt...10 Spieler und kein Trainer...da is es doch logisch das es 10 Meinungen gibt...also kurz die Hand gehoben und schon wird der neue Kurs festgelegt, den die Mehrheit für richtig hält...ich find das gut so und es bringt uns voran... ne Abstimmung geht schnell und ist jeder weiß sofort Bescheid...viel schlimmer wäre es doch wenn es in unserer Mannschaft hinterfurzig zugänge...und wer bei uns spielt, weiß das er knallhart die Meinung ins Gesicht gesagt bekommt ! :-)

    Eine Abstimmung hatte ich leider mal verpasst und schwupps war der Manne weg :-(

    ...wer is denn dieser Herr K. ...der hat Ansichten ?!... über den müß mer mal Abstimmen !!!!!

    Schöne Woche euch ! (1 Stimme für Spielbericht)

  • #2

    Freiberger Anzeiger (Sonntag, 09 Oktober 2011 17:13)

    Es folgt ein heimlicher Pressemitschnitt, eines Burgstädter Spielers nach dem gestrigen 3:0 Siege über Pama Freiberg.

    Freiberger Anzeiger:
    Herr K. sind Sie mit der Leistung der Mannschaft zu frieden?

    Herr K.:
    Ja, daß Spiel war zwar nicht auf dem allerhöchsten Niveau, aber die Geschlossenheit innerhalb der Mannschaft sowie der Einsatzwille jedes einzelne, hat gestimmt.

    Freiberger Anzeiger:
    Möchten Sie einen oder mehrere Spieler Ihrer Mannschaft besonders hervorheben?

    Herr K.:
    Nein eigentlich nicht.

    Freiberger Anzeiger:
    Wie sind sie mit Ihrer eigenen Leistung zu frieden?

    Herr K.:
    Bevor ich diese Frage beantwort, möchte ich doch noch auf Ihre vorherige Frage eingehen.
    Zu den Spieler mit der Nr.4 muß man sicherlich nicht mehr viel sagen.Obwohl er heute etwas unter seinen Möglichkeiten gespielt hat, ist er für mich der wichtigste Spieler der Mannschaft. Als eine sehr gute Bereicherung für unser heutiges Spiel, würde ich unseren Neuzugang aus Hartmannsdorf, den Marcel, noch erwähnen. Wenn er dann noch seine Angriffe aus dem Training eins zu eins in die Punkspiele umsetzen kann, dann sag ich "Gute Nacht" für die andern Mannschaften.
    Mein eigen Leistung - - - naja wie sie vielleicht wissen gehöre ich mittlerweile zur "Alten Generation" oder wie man so schön sagt Generation Alt, was das gleiche bedeutet wie Alte Fraktion, oder Fraktion Alt. Ob aber Fraktion von Frack abgeleitet ist,kann ich an dieser Stelle nicht beantworten.
    Auf jeden fall würde ich meine eigene Leistung mit Durchschnitt bewerten. Was sicherlich nicht schlimm ist, da ich, wie Sie bereits wissen zur Fraktion Alt gehöre. Ein guter Gratmesser ist für mich immer ein verschwitztes Trikot meinerseits. Da dieses für ein Punktspiel erstaunlich trocken blieb, muß mein Einsatz nicht weltbewegend gewesen sein.

    Freiberger Anzeiger:
    Ich habe auf Eurer Internetseite gelesen, daß speziell Sie des öfteren Probleme haben, zu wissen, wo Sie im Spiel zu stehen habe. Und deswegen öfters mit Ihren Kapitän kleine bis größere Auseinandersetzungen haben.

    Herr K.:
    Da muß ich passen. Davon ist mir nichts bekannt.

    Freiberger Anzeiger:
    Was sagen Sie zum Wechsel Ihres Mannschaftskollegen JP zu Tex Süd?

    Herr K.:
    Was soll ich dazu noch sagen?! Ich hätte nix dagegen gehabt, wenn er geblieben wäre. Im Gegenteil. Bin aber jetzt froh, daß der ganze Hickhack ein ende hat. "Jeder ist seines eignen Glückes Schmied". Ob JP sein Glück bei seiner neuen Mannschaft findet wir die Zukunft zeigen. Ich denke nicht.

    Freiberger Anzeiger:
    Aber als Couch bleibt er Euch erhalte wie man gesehen hat, oder?

    Herr K.:
    Waarummm müssen Sie jetzt so eine härt rein bringen.

    Freiberger Anzeiger:
    Nein. Aber Ihre Reaktion auf die Frage kann ich Nichtnachvollziehen. Erklären Sie sie mir bitte.

    Herr K.:
    Ok!
    Wenn jemand den Verein wechselt will, dann soll er es bitte tun. Dann aber nach drei Wochen zu kommen, und ohne das wissen aller sich hinzustellen und auf einmal einen auf Couch machen finde ich nicht gut!!! Ich werde diese Thematik nachher in der Kabine auf jeden Fall ansprechen. Vielleicht habe ich auch in letzter Zeit die Frage nach dem Couch verpaßt. Gehöre schließlich zur Fraktion Alt und bekomme nicht immer alles so schnell mit. Wahrscheinlich, so kann ich mir vorstellen, sind wir eh nur drittrangig. Erst kommt Tex, dann die Volleyballerinnen die vorhin nebenan gespielt haben und dann wir. Aber auch so, habe ich ein Problem mir von viel, viel jüngeren Spielern, mit Fraßen erklären zu lasen, wie man Volleyball spiel.

    Freiberger Anzeiger:
    Herr K. nun kommen Sie mal wieder runder.

    Herr K.:
    Laß mich bloß in frieden, Du blöder Pressefuzi.

    Freiberger Anzeiger:
    Herr K, bleiben Sie noch mal kurz stehen. Eine letzte Frage. Welche Konsequenzen werden Sie aus der Couchfrage ziehen.

    Herr K.:
    Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Erstens, ich spiele nur bei Spielen ohne Couch mit! Zweitens, ich erfülle meine vertag in Milkau der, so hoffe ich, immer noch seine Gültigkeit hat. Oder der Burgstädter Volkssport gibt mir eine Perspektive.

    Freiberger Anzeiger:
    Vielen Dank für Ihre Einblicke.

    Herr K.:
    Und Tschüß

  • #1

    Micha (Sonntag, 09 Oktober 2011 12:44)

    I like!

9 Männer reichen für eine Linda ;)

 

Die neue Saison öffnet ihre Tore und unsere Akteure setzten eine erste mächtig dampfende Duftmarke für die Konkurrenz. Ohne Libero und ohne Zuspielero (Krauti) traf man sich pünktlich ne Viertelstunde zu spät. Sich dem Zeitdruck bewusst, beschlossen die Erben Vater Jahns erstmal ruhe zu bewahren und sich einen Tropfen Gerstensaft zu gönnen. Tja manches wird sich wohl nie ändern. Nach einer abenteuerlichen Hinreise, in dem man manch einem Verkehrsteilnehmer die Grenzen aufzeigten, machten wir es uns in Linda gemütlich. Uns erwartete die Partie Linda – Milkau welche die Gastgeber nach ewigen Hin und Her mit 3:2 in heimischer Halle (Kategorie XXS) für sich entscheiden konnten. Nach 10 Minuten einspielen, 10 Minuten einschlagen und 10 Minuten Spielball suchen legten wir gleich ganz gut los. Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung bestand eigentlich nie wirklich Gefahr und man konnte alle 3 Sätze sicher gestalten. Trotz der flachen Halle war die Annahme an diesem Tag eine Bank und man konnte die eigenen Angriffe sicher vortragen, mal gelegt, mal clever an geschlagen, mal einfach nur rein gedroschen und ja ich gestehe auch mal gewurfen. Es lässt sich kein Spieler wirklich hervor heben und man sollte den Sieg nicht so hoch einschätzen, da in dieser Saison noch ganz andere Kaliber auf die Erben Vater Jahns warten werden. Es war ein gutes erstes Spiel und ein guter Start in die Saison, mehr aber auch nicht. Nächste Woche geht es in die 1. Runde des Bezirkspokals, was für uns aber nur Testspielcharakter hat. Wer sonst noch was zu berichten hat, kann das Kommentarfeld nutzen. Ahoi

 

Ein Rollstuhlfahrer links liegen gelassen und 2 Punkte aus Linda mitgenommen haben: Mauksch, Stahl, Pester, Herrmann, Weinert, Fritzsche, Hans, Franowski, Dippmann

Kommentare: 7
  • #7

    Daniel (Mittwoch, 21 September 2011 16:27)

    Glückwunsch erstmal zum Sieg.

    Aber ist mir was entgangen, oder habt ihr eure Neuverpflichtung schon mal offiziell vorgestellt? :D
    Sowas darf man doch nicht einfach hinten runter fallen lassen...

  • #6

    BMI (Mittwoch, 21 September 2011 09:52)

    Ich denke, ihr seid für alle Mannschaften ein willkommener Gast, um den Unterschied zur Bezirksliga (oder höher) hautnah zu erleben. In der Bezirksklasse habt ihr wahrlich nichts zu suchen...aber schön, dass ihr zum Saisonende nochmal in unsere Garage kommt ;-)

    Sportliche Grüsse!

  • #5

    Jens (Dienstag, 20 September 2011 11:05)

    Hier der Spielbericht aus Linda:
    http://www.volleyballlinda.pytalhost.de/wp/

    Soviel Lobhudelei herjeminee.. dabei haben wir doch noch garnix gezeigt.

  • #4

    Jens (Dienstag, 20 September 2011 11:02)

    ... was willste denn wissen?

  • #3

    Danilo (Montag, 19 September 2011 20:28)

    ... und wie verbleiben wir denn jetzt???

  • #2

    Jens (Montag, 19 September 2011 12:20)

    @ Coka:

    Hey..DIE GANZE SCHÖÖÖÖNE STIMMUNG *arg*

  • #1

    CoKa (Montag, 19 September 2011 09:39)

    So bescheuert, wie Stahlex gefahren ist, ließ sich das auch nur mit Gerstensaft ertragen!