ZITAT DER WOCHE:

"Wenn's ne klappt, dann kömmers ehm ne widder machen!"

Was gibts neues?

Spielberichte

17.4. Auf zum vorerst letzten Streich!

 

Achtung Humor! Achtung der folgende Text könnte die eine oder andere Flachsrakete beinhalten!

 

Am 17.04. durften unsere Männer zum Saisonabschluss ins frühlingshafte Rochlitz reisen. Immerhin 5 Burgstädter fanden sich, um den Weg nach Rochlitz anzutreten. Im Verlauf des ersten Spiels, welches Rochlitz mit 0:3 gegen Milkau verlor und welches von uns geleitet wurde, trudelte sogar schon der 6.Mann ein. Aber heute ging es ja um rein gar nix (und das ist schon aufgerundet)! So spielte man auch im ersten Satz. Etwas emotionslos ließ man Rochlitz Stück für Stück weg ziehen um dann am Ende beim Stand von 25:23 doch wieder der Erbarmungslosigkeit nach zugeben und den Satz für sich zu entscheiden. Während des zweiten Satzes kam auch schon ein 7. Burgstädter (Typ Bademeister) angeschlendert und setzte sich mit 0,5er ISO Getränk (Typ Hasseröder) auf die Auswechselbank. Getrieben vom Getränkeneid oder dem Rekordversuch vom Milkauer Linienrichter Kollege „Locke“(der versuchte herauszufinden wieviel Bier doch eigentlich während eines Volleyballspiels in den eigenen Körper passte), verdaudelte man den 2. Satz mit 19:25. Um es vorweg zu nehmen es sollte der letzte Satzverlust dieser Saison und kein neuer Rekorde für „Locke“ werden. Im 3. Satz zogen wir wieder an der Seriositätsschraube und gönnten unserer eigenen Leistung wieder ein paar PS mehr. Dies reichte für das Satzergebnis von 25:18 aus unserer Sicht. Im letzten Satz der Saison schwankte die eigene Leistung wieder zwischen Genie und Wahnsinn. Abermals waren wir versucht, unsere guten Manieren zu beweisen und den Gastgebern einen weiteren Satz zu überlassen. Doch der innere Schweinehund in uns allen schob diesem Vorhaben dann doch noch einen Riegel vor und bei 28:26 waren der Satz, das Spiel und die Saison vorbei. Mit einer Bilanz von 10 Siegen und 6 Niederlagen kam man am Ende auf einem 4.Platz ins Ziel, der auch ungefähr die Saisonleistung wieder spiegelt. Eine ausführliche Saisonzusammenfassung und ein knackiges Best Of folgen sicherlich in Kürze. Für die 3 Highlights dieses Spieltages war bei uns nur ein Mann verantwortlich, der aber in Locke einen kongenialen Sidekick hatte. 1. Highlight war sein Auftritt als er mitten im 2.Satz angeschlendert kam. 2. Highlight war seine Feststellung gegenüber Locke beim Stand von 6:12  gegen uns: „Jetzt hammer’se gleich“! Jedoch das dritte und größte Highlight war Matchball Nummer 2, welcher frenetisch durch Locke „Jetzt lass ma ne Granate los, so nen richtigen Kaventsmann“ angefeuert wurde und unser Sonnenschein einen Sprungaufschlag simulierte bzw. vortäuschte und dann doch nur ne Murmel den Weg übers Netz fand.

Wie sie dem Spielbericht (ja es sollte zumindest mal einer werden)entnehmen können, war es von allen beteiligten eine aufgelockerte und freudige Stimmung und so geht es gut gelaunt in die lange Sommerpause! Und das sollte doch das Wichtigste sein. Wir sehen uns alle nächste Saison wieder.

 

Für Burgstädt spielten und lachten: Michael Stahl, Danilo Hans, Karsten Mauksch, Thoralf Fritzsche, Olaf Dippmann, Thomas Krautwurst und Jens Pester    

Kommentare: 0

10.4.2010 Ein Pfiff entscheidet beide Spiele

 

ACHTUNG: Für den nachfolgenden Text ist ausschließlich der Autor in dem Fall ICH verantwortlich. Er spiegelt die subjektive Meinung des Autors (indem Fall MEINE) wieder. Zartbeseidete Sportsfreunde aus einem eventuell umliegenden Dorf sollten an dieser Stelle das Lesen lieber einstellen, um nicht wieder in Versuchung zu geraten sich mit einem gefordertem Schreibverbot für mich (oder für uns) der Lächerlichkeit Preis zugeben. Ansonsten bitte die Kritik an sämtlichen Texten nicht ins eigene Tempo (wahlweise auch Softi) schnäuzen sondern bitte unter folgender Adresse kommunizieren: info@volleywelt.de.

 

 

TVVJ – Röhrsdorf   2:3  (22,-21,-21,27,-21)

TVVJ – Hartmannsdorf   1:3 (-15,-23,22,-16)

Den aktuellen Spielbericht möchte ich mit einem Zitat von einem sehr sehr weisen Mann beginnen, der vor ca 4 Wochen bei einem Schiedsrichterlehrgang zu mir sagte: "Ein guter Schiedsrichter zeichnet sich dadurch aus, das er im Spiel quasi unsichtbar erscheint, nicht in den Mittelpunkt rückt und das Spiel entscheidet". Diesem Zitat folgenden war das Röhrsdorfer Schiedsgericht wirklich ausgezeichnet und souverän. Im ersten Spiel des Tages mussten wir uns jedoch erst gegen die Volleyballmannschaft Röhrsdorf messen, geleitet vom wie gewohnt und konstant in ihren Entscheidungen agierend Schiedsgericht aus Hartmannsdorf. Das Spiel begann für Burgstädt gut, was auch daran lag, dass die eine oder andere Röhrsdorfer Granate noch auf der Bank sahs. Mit 25:22 konnte man den ersten Satz für sich verbuchen. Im zweiten Satz ein anderes Bild, der Tabellenführer konnte sich früh absetzen und den Vorsprung Stück für Stück vergrößern. Uns gelang es vorallem nicht die gegnerische Nr.7 in den Griff zubekommen. Zum Ende des Satzes konnten wir den Abstand zwar noch auf 21:25 verkürzen, mussten jedoch die Stärke der Röhrsdorfer anerkennen. Eine große Besserung war auch im 3. Satz nicht zuvermelden. Am Ende fehlt einfach etwas die Klasse um den Satz zu gewinnen. Wieder musste man sich mit 21:25 geschlagen geben. Ein richtiger Spielfluss konnte aber auf beiden Seiten zu keiner Zeit aus diversen Gründen aufgebaut werden, obwohl schon versucht wurde mit 4 Ballberührungen zu agieren. Satz 4 wurde dann wieder zum Krimi. Uns gelang es nicht mehrere Satzbälle zu nutzen und Röhrsdorf kämpfte sich wieder auf 24:24 heran. Dann ging es im Schritttempo dem Ende entgegen. Bis dann beim Stand von 29:27 für uns, das Teilziel Tie Break erreicht wurde. Auch Dieser entwickelte sich zu einem Krimi. Weder Röhrsdorf noch uns gelang es mehrfach Matchbälle zu nutzen. Beide Seiten mobilisierten die letzten Kräfte und der Nervenkitzel und die Spannung war greifbar. Obwohl sich der Lage bewusst, agierten beide Mannschaften risikofreudig. Das Spiel wäre vermutlich noch bis Sonntag Früh ohne Sieger gewesen, hätte uns das Schiedsgericht nicht diese Entscheidung abgenommen und den 5. Satz bei 21:23 beendet. 

 

Perplex und sprachlos von einigen Entscheidungen ging es in die Pause. Im zweiten Spiel des Tages war dann einfach die Luft und vermehrt auch die Lust raus bei uns. Wir spielten nur noch auf Sparflamme und wechselten munter in den Sätzen durch. Die Unaufsteigbaren aus Hartmannsdorf spielten ihren Stiefel wie gewohnt munter runter. Zum Ende des 2. Satzes und im 3.Satz wurden die letzten Reserven aus unseren müden Knochen gequetscht. So konnten wir den 3.Satz mit 25:22 für uns verbuchen. Satz 4 war dann mit 16:25 und dem Ergebnis von 1:3 unser Ende. Ich bin mir jedoch sicher, das Spiel wäre anders gelaufen, hätte man das 1. Spiel nicht so beenden müssen. Aber nunja "Hätte, Hätte Fahrradkette" - 3 Euro ins Phrasenschwein und somit die erste Anzahlung für ein Regelheft, welches wir an BEDÜRFTIGE verschenken könnten. 

 

Nun geht es darum nächste Woche die Saison anständig in Rochlitz zu beenden und mit einem Sieg in den Sommer zu gehen.

Für Burgstädt spielten: Mauksch, Hans, Dippmann, Fritzsche, Pester, Krautwurst, Stahl und Mauersberger.

 

(JePe)

 

Kommentare: 8
  • #8

    Jenser (Dienstag, 13 April 2010 14:55)

    *[...] und wir sind nur die Kandidaten. *

    Dem Schiedsgericht sei dank, sonst würden wir vermutlich jetzt noch spielen... Und Diskussion mit dem [über das] Schiedsgericht wird komischerweise nicht bei der Spielzeit berücksichtigt! Und Diskutieren mussten wir auch nicht, weil wir uns eigentlich über Selbiges einig waren..

  • #7

    Mathias (Dienstag, 13 April 2010 12:46)

    *Sing* "Das ganze Leben ist ein Quiz" *Sing*

    Un wenn ihr immer so lange gegen uns spielen wollt, könnt, müsst, dann kommt eben 18.20 Uhr am Ende raus. Oder habt ihr etwa noch mit dem Schiedsrichter diskutiert?

  • #6

    Jenser (Dienstag, 13 April 2010 09:18)

    Machen wir jetzt ein Regelquiz?
    Block des Aufschlages ist aber Regel 14.5. zumindest in meiner bescheidenen Ausgabe..
    Wenn ich auf das Protokol vom Wochenende schaue, stelle ich fest: Spielende 18.20 Uhr! Und da wir keine Ferkel sind, wollen wir ja anschließend noch ne Reiningung von innen und außen vornehmen! Können wir nicht einfach das Eintrittsgeld überweisen ohne hin zukommen???

  • #5

    Mathias (Montag, 12 April 2010 22:56)

    Regel 14.2.4 lautet: Kein Spieler darf direkt nach dem Aufschlag des Gegners einen Angriffsschlag ausführen, wenn sich der Ball dabei in der Vorderzone und vollständig oberhalb der Netzoberkante befindet.

    Ich wusste gar nicht, dass die Bezirksklasse auch 19.30 Uhr spielt bzw. die Spiele bis nach 19.00 Uhr gehen :)

  • #4

    Jenser (Montag, 12 April 2010 20:45)

    Ich muss scheinbar die sparversion von Regelwerk haben, da kommt keine Regel 14.2.4 vor! Sollte es jedoch zart auf den Gruppenblock hinweisen, dann muss ich dich enttäsuchen, der stand nicht zur Diskussion! ;)

    Ich denke du wirst auch nicht viele Zuschauer hier auftreiben können, da alle Mannschaften in der Bezirksklasse selber Einsatz haben am Samstag.

  • #3

    Mathias (Montag, 12 April 2010 20:22)

    Nach den Äußerungen könnte doch auch Regel 14.2.4 relevant sein, oder?

    *Werbung* Letztes Saisonspiel der Fighting Kangaroos Chemnitz am Samstag, 17. April, 19.30 Uhr gegen VC Offenburg mit vielen Überraschungen nach Spielende *Werbung*

  • #2

    Jenser (Montag, 12 April 2010 15:22)

    Hm, da ist sicherlich einiges Wahres dran! Ich fand die Leistung des Schiedsgerichtes auch eher generell "dünne" statt das wir benachteiligt wurden! Ich denke es hat auch nix mit fehlenden Sportsgeist und Fairplay zu tun, wenn man ein Schiedsgericht kritisiert. Und es waren eben viele Entscheidungen dabei, die eher unglücklich waren (nicht einseitig) und vermehrt am Ende des Spiels des öfteren in Dieses eingriffen. Es ist nicht leicht oben auf dem Bock zu stehen gerade bei so einem Spiel am Samstag, aber die Art und Weise wie es geleitet wurde, fand ich persönlich auch mit etwas Abstand inzwischen nicht vollständig okay!! Wie gesagt es ist meine (unsere) Meinung, ihr habt sicherlich eine andere und Röhrsdorf wahrscheinlich noch ne ganze andere und dazu haben wir alle 3 auch unser Recht!

    Und wenn ich das Regelwerk mal kurz zur Hand nehme (44. Auflage) wie mir empfohlen wird, fallen mir Regel 9.2.3.2 und vorallem 14.1.1 ins Auge. Kann ich empfehlen.. ;)

    Grüße

  • #1

    Daniel Kloss (Montag, 12 April 2010 14:18)

    Ich weiß ja nicht wer dir ein "Schreibverbot" aus Hartmannsdorf verpassen wollte, aber ich finde eure Spielauswertungsberichte gar nicht so schlecht geschrieben. Auch wenn dieser Bericht hier meine Leistung als 1. Schiedsrichter kritisiert, so nehme ich es mal sportlich.
    Der Befangenheit oder gar Voreingenommenheit verwehre mich jedoch, denn alle meine Entscheidungen sind mit bestem Wissen und Gewissen getroffen wurden und dies gilt natürlich auch für meinen 2. Schiedsrichter.
    Witzig ist immer, dass die Leute, die sich am meisten aufregen, oft auch die sind, die sich von Fairplay und Sportsgeist am weitesten weg befinden und das Regelwerk lieber selber zur Hand nehmen sollten… auch wenn sie eine D- oder C-Lizenz besitzen.
    Vor Fehlentscheidungen ist keiner von uns sicher.

    LG Daniel

06.03.10 „So ein Tag so wunderschön wie heute…“ wird zum Evergreen

 

168 Stunden nach dem Derbysieg in Hartmannsdorf bewies der Burgstädter Männer Sechser abermals seine gute Frühjahrsform. Zu spüren bekam dies in dem Fall die Sportsfreunde aus Hartenstein. Selbst mit einer im Vergleich zur Vorwoche eher mäßigen Leistung gelang es sich für die 2:3 Hinspielniederlage zu revanchieren. Die Erzgebirgsausfahrt begann mit der Zuschauerrolle beim 3:2 Sieg der Hartensteiner gegen Limbach.

Mit gleicher Aufstellung wie beim letzten Sieg wurde der erste Satz in Angriff genommen.

Ohne groß gefordert zu werden konnte man sich schnell auf 7:13 absetzen. Dieser Vorsprung wurde aber bis zum 21:21 aufgebraucht. Danach ging es im Schritttempo Punkt für Punkt voran: 22:22, 23:23, 24:24 ….. 29:29! Sich der Situation bewusst, besonn sich Burgstädt wieder auf das eigen Spiel und verbuchte schließlich den ersten Satz mit 31:29. Der 2. Satz begann ebenfalls eng. Erst ab Satzmitte konnte man sich leicht absetzen und diesen Vorsprung zum 25:20 verwalten. Auch im 3. Satz ändert sich am Spiel wenig. Die Zuschauer bekamen eine enge Kiste serviert. Doch heute galt auch im letzten Satz die Regel: Beim Volleyball spielen 6 gegen 6 und am Ende gewinnt immer Burgstädt, in dem Fall mit 26:24.

Alles in allem war es eine durchschnittliche Leistung die wenig bot, was noch lange in Erinnerung bleiben wird, mal abgesehen von manchen Gesängen der heimischen Fans. Doch auch im Singen war Burgstädt an diesem Tag eine Nummer für sich und nach Klassikern wie „Que Sera Sera“ durfte der Burgstädter Chorleiter Krauti abermals beim duschen zum „So ein Tag so wunderschön wie heute…“ ansetzen.

 

Für Burgstädt spielten:

Thoralf Fritsche, Olaf Dippmann, Jens Pester, Karsten Mauksch, Markus Mauersberger, Danilo Hans, Thomas Krautwurst und Michael Stahl

 

27.02.10 Auswärtssieg, Auswärtssieg!!!

 

Vergangenheit:

Jahrelang fuhr man nach Hartmannsdorf, jahrelang bekam man jedes Mal auf den Arsch. Immer und immer wieder rannte man vergebens gegen die scheinbare Übermacht aus dem Nachbardorf an. Der letzte Sieg in der schönsten Volleyballhalle jenseits von Mexiko datierte vermutlich kurz nach Olafs Jugendweihe.

 

Gegenwart:

Wir schreiben den 27.2. und die lange Reise zum Derby stand wieder mal auf dem Spielplan. Nur die Treuesten der Treuen tippt auf einen Sieg der Erben Vater Jahns. Zuhauf wurde mit einem 0:3 (zu 18,17 usw.) gerechnet. Wiedererwartend brachten aber dennoch 7 Burgstädter den Mut auf sich dem Gegner zu stellen. Vorbeugend hatte aber fast jeder Spieler schon mal eine Ausrede für die sichere Niederlage mit im Gepäck. Vom gestauchten Mittelfinger bis zu geprellten Daumen ließ man seiner Fantasie freien Lauf. Lange Rede - kurzer Sinn, die Zeichen standen also ganz klar auf Sieg. Und genauso präsentierte sich Burgstädt im 1.Satz. Konsequentes schnörkelloses Spiel und unerwartet Einsatz- und Kampfbereitschaft wurden an den Tag gelegte. Dies überraschte nicht nur Gegner und Zuschauer sondern auch einwenig uns selber. Unsere Kinder und Enkel müssen wohl dadurch zukünftig häufiger unter unseren Erzählungen leiden unter dem Motto: "Weißt du noch damals im ersten Satz gegen Hartmannsdorf...Fünfundzwanzig zu Zwölf?". Unsere gute Leistung setzte sich auch im zweiten Satz fort. Leider schwanden am Ende etwas die Kräfte und der gute "Herzi" aus Hainichen gönnte uns anscheinend den 2.Satzgewinn nicht und pfiff den Satz bei 25:27 gegen uns ab. Im 3. Satz gönnten wir uns dann eine Pause, generierten neue Kräfte und schenkten ihn schließlich mit 20:25 ab. Mit vollem Elan wurde dann wieder der vierte Satz in Angriff genommen. Immer noch überraschten wir mit einer Einsatzbereitschaft, die selbst die Sonne zwischenzeitlich in die Knie zwang. Kaum Bälle fanden mehr den Weg ins Burgstädter Neun mal Neun. Wurde doch mal einer von unseren Türstehern (nachfolgend auch Block genannt) mal rein gelassen, durfte er gleich Bekanntschaft mit der Feldabwehr machen und wenig später mit dem Hartmannsdorfer Neun mal Neun! Wir erreichten also nach einem knappen 25:23 den Tie Break, was schon mal mehr war, als 80 % von uns erwarteten. Da war es also kein Wunder das man bei 5:8 die Seiten tauschten. Ein Wunder war jedoch der spätere Zwischenstand von 12:9. Den ließen wir uns auch bis zum 15:11 nicht mehr nehmen und schafften das undenkbare. 3:2 Auswärtssieg bei den "unaufsteigbaren" aus Hartmannsdorf. Endlich konnte Krauti wieder beim Duschen "So ein Tag so wunderschön wie heute....." anstimmen. Nun zur Einzelkritik: Unser Thoralf versenkte alles was ihm vor die Flinte kam, unser Olaf nahm ein brechendes Handgelenk in Kauf und blockte das Hartmannsdorfer Monster im Tie Break tödlich, unser Karsten machte im Angriff endlich mal keine Gefangenen, Stahlex warf sich wie immer in jeden Schuss und brachte diesen punktgenau zu den Zuspielern, was Krauti und Jenser auch mit Zuckerpässen würdigten und unser Danilo machte mal wieder vorne am Netz das Licht aus, wenn Hartmannsdorf ein Fünkchen Hoffnung verspürte. Und nicht zu vergessen ist unserer Comebacker der Hermi, der als Coach fungierte und immer den richtigen wenn auch meiste volleyballfernen Spruch parat hatte.

Im zweiten Spiel des Tages drehte dann Hartmannsdorf voll auf, besann sich aber rechtzeitig darauf ein guter Gastgeber zu sein und schenkte das Spiel nach 2:0 Führung auch noch mit 2:3 an Hainichen ab.

 

Zukunft:

Nächste Woche machen wir uns dann auf zum nächsten Kracher nach Hartenstein, wo auch noch eine Rechnung offen ist. Allerdings fahren wir da praktische genauso chancenlos hin wie nach Hartmannsdorf.. ;)

Eben jenes Hartmannsdorf beehrt uns dann am 10.4. zusammen mit Spitzenreiter Röhrsdorf in der Jahnhalle zum finalen Showdown der Saison.

 


Hartmannsdorfer SV - Vater Jahn   12:25,27:25,25:20,23:25,11:15

 

Kommentare und Diskussion zum Spiel bitte hier.

 

(JePe)

30.1.10 4 Gewinnt Teil2 ebenfalls erfolgreich

 

Nachdem uns die Damen vormittags zeigten wie es geht, wollten wir natürlich gegen die Sportsfreunde aus Chemnitz und Hainichen nicht hinten anstehen. Als großer Sieger des Tages durften sich Hainicher fühlen, gelang es ihnen doch als einzige Gäste an diesem Tag einen Satz zugewinnen. ;)

Eine eventuelle Zusammenarbeit der Hainicher Männer mit dem weiblichen Burgstädter Fanblock wird zur Stunde noch untersucht...

 

Einen ausführlichen Spielbericht wird unser Stahlex verfassen!

 

Hier ist er: 

 

TV Vater Jahn – Chemnitzer PSV II A              3:0

TV Vater Jahn – SV Motor Hainichen                3:1

 

An diesem ganz besonderen Heimspieltag, an dem sich schon die Damen am Vormittag zwei Siege erkämpft hatten, sollten nun die Volleyballmänner von Burgstädt nachziehen. Die Gäste aus Chemnitz, die auf dem letzten Tabellenplatz stehen, sowie die Gäste aus Hainichen, die ebenfalls im unteren Teil der Tabelle platziert sind, stellten eine Pflichtaufgabe dar, die es zu erfüllen galt. Des Ansporns nicht genug, nahm zusätzlich eine Wette zwischen Damen und Herren über weniger Gegenpunkte an diesem Spieltag im folgenden Verlauf eine nicht unbedeutende Stellung ein.

Also: Zwei klare Siege mussten her!

Im ersten Spiel forderte der noch recht unerfahrene Gegner aus Chemnitz, die man schon im Hinspiel mit 3:0 besiegen konnte, die Burgstädter nicht als zu sehr. Dies führte dazu, dass man nicht recht in Fahrt kommen wollte und das eher unattraktive Spiel so dahinplätscherte. Ein deutliches 3:0 mit nur 47 Gegenpunkten war hinsichtlich der internen Wette dennoch ein guter Auftakt. Dass diese 47 Punkte den im Fanblock der Burgstädter befindlichen Mitgliedern des Damenteams nicht gefielen, machte sich zum Ende des letzten Satzes mit Jubelrufen für das gegnerische (!) Team bemerkbar.

Noch müde lächelnd über die Versuche, die Wette zu gewinnen, ging es ins zweite Spiel gegen die Sportfreunde aus Hainichen.

Auch wenn diese ebenfalls im Hinspiel geschlagen werden konnten, ist Hainichen ein Gegner, der nicht zu unterschätzen ist und bei dem Kleinigkeiten reichen, um ein Spiel zu kippen. Dies im Hinterkopf startete der erste Satz hart umkämpft, bei dem Hainichen lange die Nase immer etwas weiter vorn hatte. Nur mit einem kämpferischen Schlussspurt konnte dieser Satz noch knapp mit 25:23 gewonnen werden.

Mit dem herumgerissenen Satz sowie einem an diesem Tag furios aufspielenden Thoralf Fritzsche ging auch der zweite Satz mit 25:17 nun deutlicher an Burgstädt. Trotz dieses Zwei-Sätze-Vorsprungs war der dritte Satz wider erwarten knapp. Wieder lag Hainichen kurz vor Ende mit 23:20 knapp in Führung. Man schob sich wiederum mit Einsatz und Willen auf ein 22:23 aus Burgstädter Sicht heran. Doch die nun von der Empore hallenden Anfeuerungsrufe einiger Zuschauer waren erneut für die Gäste. Die Damen, die ihrerseits die interne Wette verloren hätten, wenn dieser Satz an Burgstädt geht, sahen ihre Felle davonschwimmen. Verwundert und geschockt über deren Treulosigkeit verlor man diesen Satz nun doch noch mit 25:22.

Mit Unverständnis und ein bisschen Wut im Bauch ging es in den 4. Satz, bei dem man merkte, dass keiner auf dem Feld auch nur ans Verlieren dachte. Ein 25:21 einschließlich wiedergefundener Loyalität der Damen war dann noch für die Statistik zu verbuchen.

Zwei Siege errungen, die Wette verloren und doch als gefühlte Sieger der Herzen ging dieser Tag dann mit den Damen gemeinsam im Schnitzelparadies zu Ende.

Wie der Wetteinsatz aufgeteilt wird, muss wohl jedoch am grünen Tisch entschieden werden!

 

Für Burgstädt spielten: Danilo Hans, Markus Mauersberger, Thoralf Fritzsche, Jens Pester, Thomas Krautwurst, Karsten Mauksch, Olaf Dippmann, Andreas Eckelt und Michael Stahl.

 

Michael Stahl

16.01. Sieg und Niederlage zum Heimspieltag

 

Zusammenfassed lässt sich sagen, erste Spiel gut gespielt und blöderweise verloren. Zweites Spiel schlecht gespielt und dennoch gewonnen! Dazu gehören natürlich auch entsprechende Gegner die vom spielerischen Niveau weiter aus einander liegen. Gegen das starke Milkau konnte eine arg Ersatzgeschwächte Burgstädter Truppe lange gute und wichtige Akzente setzen. Leider fehlte hier und da das nötige Glück. So dass man am Ende leider 1:3 unterlag. Im letzten Satz verletzte sich dann auch noch unser Mr.T, sodass uns nur noch genau 6 Mann für das zweite Spiel übrig blieben. Gegen das schwächere Limbach reicht auch eine phasenweise gelinde gesagt durchwachsene Leistung zum 3:0 Sieg.

 

Ein ausführlicher Spielbericht folgt sicherlich bald..

09.01.10 Röhrsdorf - Burgstädt  3:0

 

Die Burgstädter verloren den Anschluss an die Tabellenspitze, nach der schwächsten Leistung der letzten Jahre. Zu keinem Zeitpunkt fand man ins Spiel und schenkt mit nur wenig Gegenwehr alle 3 Sätze ab. Dabei zogen sich Mangelerscheinungen durch das ganze Spiel. Schwammige Annahme, fehlende Abwehrbereitschaft, löchriger Block, harmloser Angriff und schwankendes Zuspiel. Aber genug des Lobes...! Auf einen ausführlichen Spielbericht dürfen wir uns freuen, denn unser Mr. T hat sich dafür bereit erklärt uns diesen zur Verfügung zu stellen. Und er hat früher schon immer solche Meisterwerke fabriziert (leider vor meiner Geburt). ;)

 

Hier ist er:

 

 

TV Vater Jahn Abteilung Volleyball

 

Am 9. Januar begann für die Burgstädter Volleyballmänner die Rückrundensaison, obwohl noch zwei Hinrundenspiele fehlen, die am Ende der Saison nachgeholt werden müssen.

Gastgeber waren die Volleyballer von TSV Blau Weiß Röhrsdorf. Im ersten Spiel des Tages trafen die Gastgeber auf die Aufstiegsanwärter vom Hartmannsdorfer Sportverein 05. Die Hartmannsdorfer waren anfangs die bessere Mannschaft haben aber im Verlauf des Spiels den Spielfaden verloren und somit auch das Spiel im Endeffekt klar abgegeben. Endstand 3:1 für Röhrsdorf.

Die Burgstädter wollten nun locker und unbeschwert loslegen. Die 1. Herrenmannschaft befindet sich derzeit im sicheren Tabellenmittelfeld und ist dort auch gut aufgehoben. Die Partie wurde von den Burgstädtern mit vielen Fehlern begonnen und somit auch mit dem ersten Satzverlust „belohnt“. Im 2. Satz setzte sich die schwache Leistung fort und man merkte dem Großteil der Mannschaft an, dass an diesem Tag nichts zu holen war. Einzig der „Stahlex“ ( Michael Stahl) war mit vollem Einsatz dabei und erkämpfte, zum Teil auch glückliche Punkte für Burgstädt. Bei allen Anderen war der Wille größer als das Können. Dadurch setzte bei den Burgstädtern eine verkrampftes Spiel ein, das es den Röhrsdorfern sehr leicht gemacht hat auch den 3. Satz ohne Schnörkel glatt zu gewinnen. Endergebnis damit ein schnelles 3:0 für Röhrsdorf.

Man kann sagen, dass es kein guter Tag Spieltag für die Gästemannschaften war. In der Röhrsdorfer Halle haben die Burgstädter in den vielen Jahren auch erst einmal gewinnen können.

05.12. SV Motor Hainichen – TVVJ    2:3 (25:19, 25:22, 9:25, 25:27, 12:15)

 

Moral und Kampfgeist belohnt

 

Die Erben Vater Jahns machten sich diese Woche auf um einerseits auf ihren Auswärts Angstgegner SV Motor Hainichen zu trefen, andererseits um alte Bekannte wieder zusehen.

In den letzten Jahren ging man fast regelmäßig in Hainichen spielerisch unter. Und anfangs sah es auch so aus, als würde dieser Fluch weiterhin Bestand haben. Nach ständigem Führungswechsel ging zum Ende des 1. Satzes Burgstädt der rote Faden verloren und man gab den Satz mit 25:19 ab. Eigentlich nix beunruhigendes, rechneten doch viele Burgstädter im internen Tippspiel eh auf einen 3:1 Erfolg der Vater Jahn Mannen. Doch nach dem 2.Satz war auch das schon wieder überholt, sah mich sich doch nun mit einem 2:0 Satzrückstand konfrontiert. Abermals gelang es nicht die eigentlich spielerische Überlegenheit in Punkte um zumünzen. Viel zu viele einfache Bälle wurden verweigert, lange Ballwechsel fast immer verloren und jede Menge Geschenke an die Hainicher verteilt, die diese dankbar annahmen und mit ihrer schnellen und quirligen Spielweise immer wieder den Burgstädtern um die Ohren krachten. Nun war natürlich abermals die Burgstädter Moral gefragt, gelang es doch in den letzten Jahren des Öfteren solche bis dato Schweinespiele noch zu drehen. Und der 3. Satz zeigte nun endlich, was an diesem Tag möglich gewesen wäre. Lange Aufschlagsserien, gute Blockarbeit, endlich die ordentliche Portion „Hau Drauf“ im Angriff und konsequente bodenständige Abwehrarbeit. Das macht in Zahlen 25:9 für Burgstädt. Es folgte Satz 4 und schon war die schöne Leichtigkeit des Seins auch schon wieder verflogen. Es folgte nun ein echter Nervenkitzel, der wohl mindestens 12 Herzen auf dem Feld und unzählige außerhalb des Feldes höher schlagen ließ. Beim Stand vom 23:24 gab es dann den ersten Matchball für Hainichen. Nun waren Eier gefragt und unser Stahlex fand zwei Stück und drosch das Ding durch den Block durch ins Hainicher 9x9. Der erste Burgstädter Satzball folgte bei 25:24. Und Sven Uwe Kusche machte den Punkt souverän. Leider spielt dieser seit dieser Saison nicht mehr für Burgstädt sondern für die gastgebenden Motoren. Burgstädt erkämpfte sich aber in der Folge den nächsten Satzball und abermals unser Stahlex setzte das Ding frech genau auf die Linie und bescherte uns so den verdienten und nicht weniger erhofften Tie Break. Es sollte der 3. Tie Break innerhalb von 7 Tagen sein. Doch diesmal erwischte Burgstädt einen Start nach Maß und man ging mit 6:0 in Führung. Nach einem Zusammenprall zweier Burgstädter begann plötzlich Hauptangreifer Karsten Mauksch zu bluten an. Doch nach wenigen Augenblicken und mit dicker „voll gestopfter“ Nase konnte er weiter spielen. Burgstädt ließ sich davon nicht beirren und rettete den Vorsprung und das Spiel ins Ziel. Endstand 12:15 und 2:3 aus Sicht des Gegners. Bitter für die sympathischen Gastgeber war anschließend auch das zweite Spiel. Abermals reichte den Hainichern eine 2:0 Satzführung nicht um das Spiel gegen Union Milkau zu gewinnen. Auf Burgstädter Seiten machte sich hier und da das Fehlen von Kapitän Olaf Dippmann bemerkbar. Für die Burgstädter Männer geht es in der Bezirksklasse im Januar weiter mit dem Derby bei Blau Weiß Röhrsdorf.

 

Für Burgstädt spielten: Mauksch, Hans, Krautwurst, Fritzsche, Pester, Stahl, Mauersberger und Eckelt

 

(JePe)

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 1
  • #1

    Claudi (Sonntag, 06 Dezember 2009 16:21)

    Nachdem Sve-Uwe seiner angetrauten Ramona schon das Trostküsschen zur Doppelniederlage verweigert hast, bin ich mir nicht sicher, ob ihn Dein Lob wesentlich aufmuntert. Auf alle Fälle aber Glückwunsch an die Vater-Jahn-Recken.

28.11.09

Vater Jahn – Hartensteiner SV  2:3 (25:17, 14:25, 25:20, 15:25, 9:15)

Vater Jahn – Motor Rochlitz     3:2 (25:19, 23:25, 25:15, 19:25, 15:13)

 

 

10 x Total Nonstop Action mit der Burgstädter Achterbahn

 

 

Endlich nach bisher 3 Auswärtsspielen stand nun endlich das erste Heimspiel der Saison für die Burgstädter Männer in der Bezirksklasse an. Zu Gast waren die Freunde von Motor Rochlitz und zunächst die Sportsfreunde aus Hartenstein. Leider hatten diese nicht nur ihre Spieler mit gebracht sondern auch ca. 20 „Fans“  bei denen das Wort primitiv noch geschmeichelt wäre. Primitivste und grob unsportliche Verhaltensweisen wurden von diesen Kameraden über die ganze Zeit an den Tag gelegt. Vor allem die Burgstädter Spieler mit Trikotnummer 3 und 4 wurden aufs Tiefste beleidigt und angefeindet. Die Burgstädter Herren ließen sich jedoch anfangs nicht davon aus der Ruhe bringen und ließen dem Tabellenführer kaum eine Chance und brachten den Satz sicher mit 25:17 über die Runden. Zu diesem Zeitpunkte ahnte wohl noch keiner was für eine lange und wilde Achterbahnfahrt noch vor Ihnen lag. Im 2. Satz musste der Gastgeber dann auf die Seite der Bekloppten und ließ die letzte Entschlossenheit des ersten Satzes vermissen. Die Hartensteiner standen jetzt in der Abwehr besser und machten daraus sichere Punkte im Angriff. Den Burgstädtern gelang das weniger und man musste immer mindestens 7 Punkten Rückstand hinter rennen. Am Ende stand ein ernüchterndes 14:25 zu buche. Wieder auf der „guten“ Seite zeigten die Erben Vater Jahns dann wieder ihr anderes und besseres Gesicht. Die Symbiose aus Abwehr und Angriff gelang nun wieder besser. Vorallem Thoralf Fritzsche machte hier ein ums andere Mal wertvolle Punkte. 25:20 war das Ergebnis dieses Kraftaufwandes. Der 4. Satz auf der „schlechten“ Seite begann aus Burgstädter Sicht wie gewohnt und man lief einem dicken Rückstand hinterher. Auch diverse taktische Optionen und Spielerwechsel ließen die entscheidende Wirkung vermissen. Zudem war das Glück jetzt auch zunehmender auf  Hartensteiner Seite. Wieder ein total ernüchterndes 15:25 war das Resultat. Damit musste der entscheidende Tie Break Satz die Entscheidung bringen. Als guten Schachzug glaubte die Burgstädter zunächst die „schlechte“ Seite zu wählen um dann zur Halbzeit des Satzes auf die gute Seite wechseln zu können. Also hieß es den Rückstand auf der schlechten Seite möglichst klein halten. Vornehmen kann man sich viel, umsetzen ist die andere Sache. Mit den Zwischenständen von 0:5 und 2:8 wurden die Seiten gewechselt. Und ohne groß um den heißen Brei herum zu reden, die große Aufholjagd blieb leider aus. Mit 9:15 schenkte man diesen entscheidenden Satz leider den Gästen und damit weiterhin Tabellenführern. Wenigstens löste sich nun die gespannte Atmosphäre, aber die Gastgeber waren natürlich mit diesem Ausgang nicht zufrieden, weil einfach mehr drin war. Zu erwähnen ist noch, dass das Spiel gut und sicher trotz ebenfalls starker Anfeidung von außen vom Rochlitzer Schiedsgericht geleitet wurde.

5 harte Sätze in den Knochen, doch von Erholung keine Spur stand doch schon das nächste Spiel auf der Agenda. Die Burgstädter gönnte dabei zu Beginn den angeschlagenen Stammkräften Mauksch (Trikotnummer 4) und Pester (Trikotnummer 3) eine schöpferische und nötige Pause. Doch auch in veränderter und ungewohnter Formation begann das Burgstädter Spiel überraschend sicher und ungefährdet. Von den Rochlitzer Stärken war zu diesem Zeitpunkt noch nix zu sehen. Mit 25:19 im Rücken wurden die Seiten getauscht. Doch weiter ging die Burgstädter Achterbahnfahrt und man schaute nicht schlecht auf die Anzeigentafel als nach wenigen Minuten die Burgstädter nach 3:0 Führung mit 6:15 hinten lagen. Die Burgstädter mussten reagieren und nahmen Stammzuspieler Krautwurst aus dem Spiel um ihm eine Erholungspause zu gönnen. Für Ihn ins spiel kam nun wieder Pester, der sich mit einer Angabenserie einführte. Auch das Glück und die letzte Konsequenz schienen nun wieder auf Burgstädter Seite und aus heiterem Himmel führte man nun auf einmal 22:19. Doch bezeichnend für den Tag reicht dieser Zwischenstand nicht zum Satzgewinn. Und man gab den Satz unerklärlicherweise noch mit 23:25 ab. Doch nun ging es mit der Achterbahn wieder steil Bergauf. Mit Krautwurst und Pester im Zuspiel und Dippmann wieder im Angriff drehte man auf. Zum Ende des Satzes kam auch Mauksch wieder ins Spiel und machte den Deckel drauf. Satzergebnis 25:15, Spielstand 2:1 und schon 8 Sätze in den Knochen. Leider war nun bei der Achterbahnfahrt wieder eine tiefe Abfahrt dran. Über die Zwischenstände 0:5 und 12:17 ging es zum Satzergebnis von 19:25. Als musste abermals der Tie Break über Sieg und Niederlage entscheiden. Mit vermeintlich bester Aufstellung wollte man nun die Scharte aus dem 1. Spiel wieder gut machen. Doch wieder mit einer großen Bürde und beim Stand von 4:8 wurden die Seiten gewechselt. Glücklicherweise stand am Ende der Achterbahn noch eine langes Bergauf Stück an und man kämpfte sich auf 13:13 heran. Die letzten beiden Punkte gehörten dann dem Burgstädter Kapitän Dippmann und somit den Erben Vater Jahns. Also unterm Strich bleiben ein Sieg und eine Niederlage stehen. Es hätten aber auch zwei Siege oder zwei Niederlagen raus springen können, von daher muss man wohl mit diesem Ausgang zufrieden sein. Die Spielerische Leistung war wie das gesamte Spiel sehr sehr schwankend. Bei guter Annahme wurde immer wieder schnell und sicher gespielt und man kam zu sehenswerten Punkten. Doch in Phasen mit unsicherer Annahme ließ sich auch all zu oft das Zuspiel anstecken und die Burgstädter Angreifer taten sich zunehmend schwerer. Zudem kommt das Burgstädter Sorgenkind „Block“ welcher zwischen Weltklasse und öfters nicht mal Kreisklasse schwankte. Will man in dieser Saison noch was ausrichten und sich nach oben in der Tabellen orientieren, helfen jetzt nur noch Siege, Siege und nochmals Siege. Die Burgstädter haben definitiv das Zeug dazu und wollen nächste Woche in Hainichen damit anfangen.

 

(JePe)

Der Coach mitten drin... lach
Der Coach mitten drin... lach

 

21.11.09   CPSV II – Vater Jahn Burgstädt

 

3:0 gewonnen und trotzdem noch reichlich Luft nach oben

 

Diesen Samstag waren wir zu Gast bei der Nachwuchsvertretung des CPSV. Bis auf Krauti, Danilo, Hermi, Andi und Gert waren auch alle an Bord, also genau die nötigen 6 Mann. Zunächst waren wir jedoch nur Zuschauer des deutlichen 3:0 Sieges der Hartsmannsdorfer Sportsfreunde gegen die Gastgeber. Dem wollten wir natürlich in nix nach stehen. Anfangs tat man sich jedoch in der recht flachen aber dafür umso älteren Halle etwas schwer. Jedoch gelang es im zunehmenden Verlauf des 1. Satz sich Punkt für Punkt ab zusetzen bis zum Endstand von 25:17. Vor allem über die Mitte gelangen immer wieder schnelle Punkte. Im 2. Satz ein ähnliches Bild, auch hier tat mich sich bis Mitte des Satzes schwer, ehe man wieder zum Schlussspurt ansetzte und den Satz mit 25:15 für sich entschied. Bis zu diesem Zeitpunkt war man jedoch vom Gegner kaum ernsthaft gefordert und so versuchte man im 3.Satz einige neue Kombination und Taktikvariationen einzustudieren. Jedoch legten auch die CPSV Buben in diesem Satz ihre Zurückhaltung endlich etwas nieder und kamen nun im Angriff immer besser zurecht. Dies machte es den Burgstädtern schwer ihre vorgenommen Neuerungen zu probieren und es entwickelte sich eine unnötige enge Kiste. So verspielte Burgstädt kurz vor Schluss eine klare Führung und lag plötzlich aus heiterem Himmel mit 23:21 hinten. Abermals konnte man sich aber auf den eigenen Endspurt verlassen und entschied auch diesen Satz mit 25:23 für sich. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man gegen einen jungen und unerfahrenen Gegner dennoch einige kleine Punkte liegen ließ und ein noch besseres Ergebnis verpasste. Und gibt man den Jungen des CPSV noch etwas Entwicklungszeit, würde das Ergebnis wahrscheinlich anders aussehen.

Dies entschuldigt jedoch nicht, dass die Burgstädter Herren ihre anschließende Siegesfeier unter einer eiskalten Dusche vollziehen mussten. Es grenzte arg an Körperverletzung.

 

Für Burgstädt spielten: Mauksch, Mauersberger, Dippmann, Fritzsche, Stahl und Pester

 

(JePe)    

27.09.09 SV Union Milkau - Vater Jahn

 

Chance gehabt, Chance verpasst!

 

Die Burgstädter Knappenmannschaft gastierte diesen Sonntag beim ewigen Rivalen SV Union Milkau um weiter ein Wort im Aufstiegsrennen mit sprechen zu können! Nur 8 Tage war es her als Burgstädt die Unioner im Pokal im wohl besten Volleyballspiel aller Zeiten mit 3:2 besiegen konnte! Es schafften sogar 4 Burgstädter Spieler pünktlich dazu sein um das erste Spiel zu pfeifen! Beeindruckende Darbietung!!! Als sogar noch ein 5. Mann genau 14 Uhr sich entschied zu kommen, konnte das erste Spiel zwischen Union und dem SV Hartenstein angepfiffen werden. Kurz gesagt trotz zwischenzeitlicher massiver Proteste aller Beteiligten konnte das Burgstädter improvisierte Schiri Team das Spiel beim Stand von 3:1 für Milkau abpfeifen! Zur Erklärung für die Hartensteiner Kameraden: Der Ball ist dann im Aus wenn der Schiri sagt er ist im Aus und nicht wenn Spieler diese Meinung vertreten! Gleiches gilt für Netzberührungen laut neuer Regelung! Soviel dazu..

Das eigene Spiel begann kurzweilig und Burgstädt spielte mit einer gewissen Lockerheit die den Milkauer Freunden in diesem Satz fehlte. Als Ergebnis lässt sich dies im Satzergebnis von 25:19 für Burgstädt wieder finden. Bis Mitte des 2. Satzes hielt dies auch so an. Doch der Gegner wurde stärker und selber baute man massiv ab. 2 Satzbälle konnten nicht genutzt werden und man verlor am Ende mit 30:28 diesen Satz. Das sollte für einen Knacks im Burgstädter Spiel sorgen. Immer öfters fand man im Milkauer Block einen leider höherklassigen Gegner und konnte gleichzeitig die Milkauer Angriffe immer seltener Entschärfen. Eine aus Burgstädter Sicht eher suboptimale Kombination der man das Satzergebnis von 14: 25 zu verdanken hatte. Im 4. Satz schien auch lange keine Besserung in Sicht. Erst am Ende stemmt man sich mit Gewalt gegen den drohenden Spielverlust und kämpfte sich bis auf 23:23 heran. Doch die letzten beiden Punkte gehörten den Milkauer die damit den Spielgewinn und die Tabellenführung errangen. Dabei wäre selber die Tabellenführung möglich gewesen, hätte man an die Leistung des ersten Satzes angeknüpft und den 2. Satz für sich entschieden.

 

Für Burgstädt spielten: Mauksch, Muster, Krautwurst, Pester, Stahl, Fritzsche und Eckelt.

 

(JePe)

Spielbericht erste Pokalrunde

 

Bitteres Pokal-Aus beider Teams

 

Herren:

 

Textima Chemnitz II - Burgstädt 3:2
Textima Chemnitz II - Milkau 3:2
Burgstädt - Milkau 3:2

 

Knapper konnten die vermeintlichen Favoriten in dieser Pokalrunde wohl kaum ausscheiden! Frohen Mutes fuhren die Burgstädter Recken fast vollzählig zur Heimmannschaft Textima II Chemnitz. Nach geplantem Pflichtsieg wollten die Vater Jahn Akteure mit den Bezirksliga-Mitstreitern aus Milkau den Einzug in die zweite Pokalrunde ausfechten. Doch weit gefehlt! Die Gastgeber waren nicht nur redegewandt, sie konnten auch Volleyball spielen. Mit starken Abwehraktionen ließen sie die Burgstädter ein ums andere Mal in ihren Angriffen schlecht aussehen und brachten im Gegenzug aber die eigenen Angriffe durch. Zu selten konnten die Gäste ihr eigenes Spiel wirkungsvoll aufziehen, sodass auch der Tie-Break knapp an Textima gehen sollte.
So blieb für die zunächst deprimierten Burgstädter nur die Hoffnung auf einen Milkauer Sieg gegen Textima, um dann die Milkauer selbst zu schlagen. Doch für die galt das gleiche wie gerade beschrieben. Sie fanden ebenfalls kein wirkungsvolles Konzept gegen die wieder stark kämpfenden Gastgeber. So schieden auch sie genauso knapp wie die Burgstädter im Tie-Break aus.
Das eher unansehnliche Spiel der beiden unterlegenen gegeneinander ging zwar 3:2 an Burgstädt, hat aber aufgrund des Ausscheidens beider wohl keine Bedeutung.

 

Für Burgstädt spielten: Thoralf Fritzsche, Olaf Dippmann, Thomas Krautwurst, Markus Mauersberger, Mathias Muster, Michael Stahl, Andreas Eckelt, Karsten Mauksch

 

 

Damen

 

SSV Chemnitz - Burgstädt 1:3
SSV Chemnitz - Freiberg 2:3
Burgstädt - Freiberg 2:3

 

Nicht viel besser erging es da den Burgstädter Damen. Die mussten gegen den SSV Chemnitz ran, um dann gegen Freiberg um den Einzug in die zweite Runde des Bezirkspokals zu kämpfen.
Nachdem man endlich den Halleneingang gefunden hatte, lief dieser Plan auch bis zum Sieg gegen Chemnitz gut, bis auf kleine Fehler zog man das eigene Spiel durch.
Wesentlich enger wurde das Spiel Chemnitz – Freiberg, das erst nach hartem Kampf auf beiden Seiten mit 3:2 an Freiberg ging. Hätten die Burgstädterinnen die Gastgeber im ersten Spiel so aufkommen lassen, wäre es da schon eine wesentlich engere Kiste geworden.
Im nun entstandenen Finale legten die Burgstädter Damen wie in letzter Zeit gewohnt stark los und holten die ersten beiden Sätze relativ klar nach Hause. Die Schwächung durch das Fehlen zweier Spielerinnen aus dem ersten Spiel war kaum zu spüren. Doch ab dem dritten Satz wollte es nicht mehr so recht laufen. Die Freibergerinnen kamen deutlich besser ins Spiel. Sprungaufschläge machten den „Vater Jahn“-Damen zu schaffen, der Block bekam nichts mehr so recht zu fassen. Auch ein Aufbäumen im vierten Satz konnte nicht verhindern, dass die Freibergerinnen, die man noch letzte Woche besiegen konnte, diesmal das bessere Ende für sich hatten. Wie schon bei den Herren ein äußerst knappes 2:3 gegen Burgstädt.

 

Für Burgstädt spielten: Sakaoduan Grazius, Evi Günther, Claudia Grohme, Bianca Dietz, Kanda Grazius, Ellen Altendorfer, Nadine Bose, Anna Müller, Ramona Kusche, Anne Mauersberger

 

(CoKa)

12.09.09 Limbach - Vater Jahn

 

 

Noch 15 Siege bis zur Bezirksliga und 31 bis zur Landesklasse

 

Bei schönstem Spätsommerwetter startete für die Burgstädter Herren die neue Saison. Bis auf Danilo, Hermi, Gert und meine Schuhe waren alle an Bord, sogar ein Satz neuer Trikots. In Limbach herrschte Großkampftag, waren doch auf 3 Feldern insgesamt 9 Mannschaften aktiv. Zur unserer Erleichterung wartete von 8 potentiellen Gegner der wohl Einfachste auf uns. Nur im 1. Satz gegen den Kreisunionsaufsteiger tat sich der Burgstädter Sechser etwas schwer und gewehrte dem Gastgeber 23 Punkte. Aber auch nach neuen Volleyballregeln reichen diese nach wie vor nicht zum Satzgewinn. Nachdem man sich nun den Sommerrost vom Leib gespielt hatte, gewann das eigene Spiel zunehmend an Fahrt. Von außerhalb soll das eigene Spiel sogar als „recht ansehnlich“ kommentiert wurden sein. Ein größeres Lob kann es nicht geben. Ergebnisse des Burgstädter Flusses waren Auflösungserscheinungen auf Limbacher Seite und zwei deutliche Satzgewinne zu 16 und zu 11, was im Endeffekt ein 3:0 bedeutete. Auch nach schon erwähnten neuen Volleyballregeln reicht dies wiederum nach wie vor zum Spielgewinn. Glanzpunkte an diesem Tag waren zwei Aufschlagsserien von Krauti und Karschti, die Feststellung, dass man nicht der einzige singende Volleyballverein ist und der obligatorische Besuch im Schnitzelparadies.

Im zweiten Spiel setzte Limbach ihre Gastfreundschaft fort und schenkte auch den Freunden aus Milkau einen 3:0 Triumph. Eben gegen dieses Milkau geht es nächste Woche in der 1. Runde des Bezirkspokals.

 

(JePe)

22.08.09 Männer gewinnen X-te Balltasche

 

Zum alljährigen Scheibenschießen im weit entfernten Hartmannsdorf (Landkreis Mittelsachsen) reiste man mit allen Leuten an, die halbwegs kreuschen konnten. Die Marschrichtung war klar. Mehr oder weniger überzeugenden gewann man einfach alle Spiele. Nur beim heimischen Ligarivalen HSV wollte diese geniale Taktik nicht gelingen und man verlor 2:0. Mehr ist eigentlich über alles auch nicht zu erzählen. Halt! Eins muss noch erwehnt werden. Der Sabotageversuch des HSV kam a) zu spät und b) war er unnötig. Die HSV Kollegen machten sich der passiven Körperverletzung strafbar, indem sie uns bei - 35 °C (grob gerundet) duschen lassen wollten. Glücklicherweise rochen wir diesen Braten und tranken als Rache die Hartmannsdorfer Zapfanlage leer! Zudem freuen wir uns endlich über eine neue Balltasche für den 2. Platz. Wir werden sie neben den 24 anderen bei uns im Schrank in Ehren halten.

 

Bilder befinden sich in der Galerie