Hallo und herzlich Willkommen zur zweiten Ausgabe von "Jenser blogt".
Man, man, man war das ne Woche! 9,58 Sekunden von Usain Bolt auf 100 Meter und damit nur knapp eine Sekunde langsamer als unser Olaf bei seinem Wahnsinnslauf bei der Spartakiade 1978.............. über 60 m. Ach hätte doch nur damals schon Sigi Heinrich für Eurosoprt davon berichten können. Nur kurz zuvor zerlegten die Burgstädter Volleyballfrauen jegliche Gegner beim Hartmannsdorfer Freiluftturnier, obwohl diese sogar ein "Mit- statt Gegeneinander" angeboten hatten. Als Dank dafür gab es vom Veranstalter auch noch ein neues Multifunktionsportgerät aus dem Hause Molten. Beim Training der weiblichen Jugend durfte ich dann wieder den inneren Felix "Quelix" Magath raus lassen, was nicht jeder Beteiligten so gut gefiel wie mir!
Nur Stunden später ereignete sich in der Burgstädter Jahn Arena historisches, als beim obligatorischen Spiel der Teams "Elend" gegen "Not" die Punkteschallmauer von 40 Punkten gekratzt wurde. Und nein wir befinden uns nicht beim Basketball sondern nach wie vor beim Volleyball und nein die Teams "Elend" und "Not" waren an diesem Tag nicht zu unterscheiden.
Puh endlich Freitag und wieder Training. Kurz durch gezählt: 1....2.....3.....4.....Ende. Hm Suboptimal. Sofort erwachte im Zorn wiederum der Quelix in mir und man vergnüte sich in einem schönen Kraftkreis, welcher von mancheinem Sportsfreund als homoerotisch angesehen wurde. Tzzzzz. Nachdem Kraftkreis erlaubte ich dann endlich die Benutzung des Balles. Das dieser groß, braun und 3 Kilo schwer war, soll nur am Rand erwehnt werden. Anschließendes Damentraining, und hier fand der Begriff "homoerotisch" durchaus Anwendung, als die beiden männlichen Trainer bei einem "Fangerspiel" mit Aufeinanderlegen doch recht häufig ihre körperliche Nähe suchten. Pfui sowas hat auf den altehrwürdigen Vater Jahn Boden nix zu suchen.
Die Woche wurde abgeschlossen mit dem Herrenturnier in Hartmannsdorf. Zu den Klängen von "Bravo Hits 5 bis 7" und Ballermannsuperhits '97 erteilte man der Konkurrenz eine Lehrstunde in Sachen "Dünnes labern". Spielerisch schwankte man zwischen "Ice, Ice Baby" , "Egal, besoffen" und "There is a Party". Als Dank durfte man eine "Multifunktionsportgerätetasche" in Empfang nehmen und den Siegern beim Jubeln zu sehen. Enden möchte ich wieder mit der Zahl 9,58 Sekunden. Denn das war die Zeit, die verging, zwischen dem Betreten der örtlichen Dusche und dem Klarwerden "Ne, bei -35°C dusche ich hier bestimmt nicht".
In diesem Sinne gehabt mir Wohl und bis zur nächsten Ausgabe.
Ihr Euer Jenser
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